Tag: Verlage

Bild

Wissenschaftsverlage reichen Klage gegen Library Genesis ein und fordern Beschlagnahme von Domains

Mehrere Wissenschaftsverlage - darunter Cengage, Macmillan Learning, McGraw Hill und Pearson Education - haben vor einem Gericht in New York Klage gegen die Schattenbibliothek Library Genesis (auch bekannt als Libgen) wegen Urheberrechtsverletzungen eingereicht. Library Genesis bietet rund sechs Millionen E-Books zum Download an, darunter wissenschaftliche Literatur und Belletristik. Von den Klägern sind etwa 20.000 E-Books auf der Website öffentlich verfügbar.

Bild

In Kanada: Meta blockiert von nun an Links zu Nachrichten

Facebook und Instagram zeigen ab sofort in Kanada keine Nachrichten mehr an. Der Konzern sperrt Hyperlinks zu Nachrichtenquellen im In- und Ausland. Grund dafür ist eine neue Steuer auf die Förderung von Nachrichten und sogar auf die Förderung des Zugriffs auf Nachrichten. Die Steuer wird auch dann fällig, wenn die verlinkten Nachrichten hinter einer Bezahlschranke stehen oder nur in einem Livestream zu sehen waren.

Bild

Audiobooks (Hörbücher) - verbotene Websites, Foren & Plattformen im Juli 2023

Im Bereich der Audiobooks, also Hörbücher, gibt es nicht nur Verlage, die diese anbieten. Audiobooks, kurz Abooks genannt, sind sehr beliebt geworden. Im Jahr 2021 stieg der Umsatz der Verlage mit Hörbüchern um 12 Prozent auf insgesamt 280,2 Millionen Euro. Im Jahr 2020 betrug das Plus immerhin 13 Prozent. Sowohl legale Download- als auch Streamingangebote sind für diese Umsatzsteigerung verantwortlich. Der Download von kommerziellen Hörbüchern ist illegal.

Bild

Twitter im Visier der Musikindustrie: NMPA verklagt das Unternehmen

Die National Music Publishers' Association (NMPA), die insgesamt 17 Musikverlage vertritt und mit bekannten Musikern zusammenarbeitet, hat eine Klage vor einem Bundesgericht in Nashville, Tennessee, gegen Twitter eingereicht. Die Klage könnte für das Unternehmen und seinen CEO Elon Musk teure Folgen haben. Die NMPA beschuldigt Twitter, mit Urheberrechtsverletzungen Geld zu verdienen und damit die Rechte von Verlagen und anderen nach dem Urheberrecht zu verletzen. Insgesamt sind über 1.

Bild

Richter prüft Klage gegen Internet Archive

Am Montag fand die erste Anhörung im Fall Verlage gegen Internet Archive vor einem Bundesgericht in New York statt. Die Association of American Publishers (AAP) hatte im Namen von vier Verlagen (Hachette, HarperCollins, Penguin Random House und Wiley) eine Urheberrechtsklage gegen die Internet Archive (IA) eingereicht. Die Verleger kritisieren die National Emergency Library sowie das CDL-Verleihprinzip des Internet Archive.

Bild

Verlage fordern Lizenzgebühren für Chatbot-Nutzung in Suchmaschinen

Die Nutzung von Chatbots in Suchmaschinen sorgt für Konflikte zwischen Verlagen und Tech-Unternehmen. Microsoft und Google kündigten an, dass künstliche Intelligenz (KI) in der Lage sein wird, Texte in Suchmaschinen zu generieren und auf Medieninhalte zuzugreifen. Die Verlage argumentieren, dass dies ihr Geschäftsmodell trotz des bestehenden Leistungsschutzrechts bedroht. Aus diesem Grund fordern sie Lizenzgebühren für die Nutzung ihrer Inhalte durch Chatbots.

Bild

Autoren solidarisieren sich mit Internet Archive in offenem Brief

Mehr als 300 Autoren, darunter prominente Namen wie Neil Gaiman, Naomi Klein und Cory Doctorow, haben sich in einem offenen Brief zusammen mit der Interessengruppe Fight for the Future gegen eine Klage von vier Verlagen gegen das Internet Archive ausgesprochen.

Bild

Digitale Ressourcen für Flüchtlinge und Unterstützer im Ukraine-Konflikt

Die Online-Präsenz der WDR-Maus, die schon immer ein Interesse an Sprachen aus aller Welt hatte, hat nun eine Seite mit Geschichten und Informationen aus der Ukraine. Verlage stellen kostenlose Bücher und Lehrmaterialien zur Verfügung. Es gibt mittlerweile eine Fülle von Online-Ressourcen für ukrainische Flüchtlinge und deutschsprachige Helfer. Wir haben unter ct.

Hindernis für Forscher: Delhi High Court lehnt Interventionsantrag von Forschern gegen Sci-Hub ab

Der Delhi High Court hat einen Antrag von drei indischen Forschern abgelehnt, der darauf abzielte, eine ISP-Blockade von Sci-Hub durch Verlage zu verhindern. Die Forscher argumentierten, dass der Zugang zu urheberrechtlich geschützten Forschungsarbeiten durch eine Blockade beeinträchtigt würde und dies dem öffentlichen Interesse schaden würde. Allerdings befand Richter C. Hari Shankar, dass eine Intervention auf dieser Grundlage nicht möglich sei.

Bild

Sci-Hub: Verlage als Bedrohung für die Wissenschaft

Die Gründerin von Sci-Hub, Alexandra Elbakyan, muss sich erneut gegen Klagen von Verlagen verteidigen. Diese werfen der Plattform und der ebenfalls angeklagten LibGen vor, urheberrechtlich geschütztes Material zu verbreiten. In Indien haben drei der größten Verlage Klage eingereicht, um den Zugang zu den Websites zu blockieren. Die Forschungsgemeinschaft, Schüler, Studenten und Lehrer sollen so keinen freien Zugang mehr zu Millionen von Büchern und Artikeln haben.