Die Zentralstelle Cybercrime Bayern hat Anklage erhoben. Ein 21-jähriger Mann aus Berlin steht im Verdacht, ein groß angelegtes Phishing-Netzwerk betrieben zu haben. Bankdaten wurden von ihm ergaunert, woraufhin er über 550.000 Euro abkassierte.
Die SteelFox-Malware stellt eine ernsthafte Bedrohung für Windows-Nutzer dar. Der Trojaner gibt sich als vertrauenswürdige Software aus. Oftmals tarnt er sich beispielsweise als Foxit PDF Editor, Auto CAD oder JetBrains. In dieser Form gelingt es ihm, ahnungslose Benutzer zu ködern.
DigiCert, die Zertifizierungsstelle für TLS-Zertifikate, sieht sich gezwungen, einige ihrer Zertifikate für ungültig zu erklären. Ein Fehler in der Validierung war der Grund. Dies betrifft Web-Admins, die nun gezwungen sind, neue Zertifikate zu erstellen.
Täuschen und Tarnen: Zielgerichtete Phishing-Angriffe Eine neue Welle des Phishings richtet sich speziell gegen Kunden der Deutschen Bank und der Commerzbank.
Phishing-Betrüger haben es erneut auf arglose Verkäufer in Online-Kleinanzeigen abgesehen. Unter dem Deckmantel des Kaufinteresses und später als falscher Kundensupport versuchen sie, an Kontodaten und somit an Geld zu gelangen.
In letzter Zeit haben viele Verbraucher in Deutschland dubiose Kurznachrichten erhalten, in denen ihnen eine Steuerrückerstattung in Aussicht gestellt wurde. Dabei handelte es sich jedoch um eine Masche von Kriminellen, um an Bankdaten zu gelangen.
Möglicherweise um Bankdaten auszuspähen, haben Unbekannte die Schadsoftware AbstractEmu in einige Android-Apps eingebaut. Sieben dieser Apps sind besonders gefährlich, wie Sicherheitsforscher herausgefunden haben, und könnten die komplette Kontrolle?
Der Trojaner Flubot verbreitet sich laut einer Analyse vor allem in Deutschland besonders stark. Der Schädling kann Daten vom Smartphone auslesen, auch Bankdaten könnten in Gefahr sein. Die Masche ist nicht neu: Per SMS wird auf ein Paket hingewiesen?
Hacker haben Passwörter, E-Mail-Adressen und Postanschriften von Kunden des Spielwaren-Herstellers Vtech gestohlen und diese Daten im Internet veröffentlicht. Darunter befinden sich sogar persönliche Daten von Kindern. Bankverbindungen und Kreditkartendaten sollen jdoch nicht betroffen sein.
Internationale Behörden haben erfolgreich das Botnetz Simda stillgelegt, welches aus mehreren Ländern operierte. Das Botnetz hatte die Kontrolle über 770.000 infizierte Computer und wurde von den Drahtziehern für kriminelle Aktivitäten genutzt.