Snowden warnt vor OpenAI: "Vertraue nie OpenAI"

Schlagzeile sorgt für Aufruhr


Edward Snowden der bekannte Whistleblower, hat kürzlich deutliche Worte auf X – ehemals Twitter – gewählt. Er wandte sich an seine fast 6 Millionen Follower mit dem scharfen Hinweis: „Vertrauen Sie niemals @OpenAI […] Sie wurden gewarnt.“ Ein markanter Aufruf zur Vorsicht war dies, anschließend OpenAI einen ehemaligen NSA-Direktor in ihren Vorstand berufen hatte.



## Ehemaliger NSA-Direktor bei OpenAI

Die Einstellung von Paul Nakasone, einem pensionierten US-General und ehemaligem NSA-Direktor, rief sofortige Kritik von Snowden hervor. Mit eindringlichen Worten erklärte Snowden seine Sorgen darüber. Dass NSA-Direktor in den Vorstand von OpenAI gewählt wurde. Besonders warnend sprach er von „vorsätzlichem, kalkuliertem Verrat an den Rechten jedes Menschen auf der Erde“– und legte deutlich seine Bedenken dar. OpenAIs neu ernannter Sicherheitsausschuss soll laut Snowden die Rechte der Einzelnen bedrohen.



Interne Auseinandersetzungen bei OpenAI


Doch nicht nur Snowden hebt mahnend die Stimme. Auch intern gab es zuletzt Wirbel und Kritik. Der ehemalige Sicherheitsgruppe hatte OpenAI aufgelöst; wechselnder Führungspersonal sorgte im Unternehmen für Unruhe. Die früheren Leiter des Teams verabschiedeten sich und das interne Klima war offenbar rau.



Öffentliche Kritik an internen Machenschaften


In die Öffentlichkeit traten zwei ehemalige Verwaltungsrätinnen, Helen Toner und Tasha McCauley. „Bei OpenAI zähle nur der Profit,“ argumentierten sie. Sicherheit und Ethik sähen sie dort keinen Raum. CEO Sam Altman so die Vorwürfe verfolge er manipulative Führungspraktiken und im Hintergrund könnte es zu Machtkämpfen kommen die das Unternehmen infrage stellen.



OpenAIs Maßnahmen


Auf Kritik reagierte OpenAI jedoch mit der Ankündigung eines neuen Sicherheitskomitees. Dieses besteht – ironischerweise – ebenfalls aus CEO Sam Altman selbst. Zweifel und Misstrauen an eben diesem "Selbstregulierungskomitee" wachsen bei einigen Mitarbeitern und äußeren Beobachtern weiter. Der Vorschlag einer strikt staatlichen Regulierung in den USA wurde als zwingend notwendig angesehen.



Einfluss und Macht durch neue Cybersicherheitsstrategien


Ehemalige Leitungsgestellt an der NSA, Paul Nakasone– nun im Ruhestand– habe schon zuvor über das US Cyber Command regiert. OpenAIs Interesse, ihn an Bord zu haben um "immer ausgefeiltere" Bedrohungen im Bereich der Cybersicherheit zu bekämpfen, werfen dennoch einige Schatten. Während das Unternehmen betont, dies stehe für "Sicherheit und Schutz", bleibt Kritik an diesem Zusammenschluss laut. Kritische Stimmen glauben an eine dunklere Agenda hinter Nakasones Engagement.



Unheimliche Verbindung zwischen KI und Überwachung


Kommende Schritte könnten laut Snowden jedoch noch viel mögliche Überwachungsgefahren mit sich bringen. Eine kleine Gruppe sehe er nun gegeben und mächtiger als je zuvor. Durch die Kombination von Künstlicher Intelligenz mit erheblichem Datenvolumen aus zwei Jahrzehnten der Überwachung, warnte Snowden vor furchterregende Machtbefugnissen.



Widerhall prominenter Stimmen


Elon Musk äußerte sich ähnlich wie skeptisch. Ironie im Ton – „Ich kann es kaum erwarten, dass OpenAI auf mein Telefon zugreift.“ Eine sarkastische Note mischte er hinein. Autor Preston Pysh zieht Parallelen und resümiert trocken: „Treten Sie näher, zu diesem Zweck wir Ihre Augäpfel für kostenloses Geld scannen können“. Der Bezug zu "Worldcoin" von Sam Altman - dem Projekt, das biometrische Daten gegen Kryptowährungen tauscht – liegt klar auf der Hand. Die


#Kritik an solchen Entwicklungen bleibt unüberhörbar.





Kommentare

: Wem kann man vertrauen?
Schlussendlich werfen Snowdens Mahnungen und solcherlei Kritik viele Fragen auf. Zwischen Cybersicherheit und Überwachungsangst ist das Vertrauen in OpenAIs Absichten anspruchsvoll zu balancieren.


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