
Die Ehefrau des berühmten Whistleblowers Edward Snowden Lindsay Mills wurde für eine Woche bei Twitter gesperrt. Der Grund: ein angeblich zu freizügiges Babyfoto, das zu viel nackte Haut zeigt. Während Snowden und Mills sich über die Reaktion von Twitter beschweren, sind andere der Meinung. Dass Schutz des Babys wichtiger ist als der Wunsch nach freizügigen Fotos in den sozialen Medien.
Darum geht es bei der Sperrung von Lindsay Mills bei Twitter
Lindsay Mills ist dafür bekannt, hin und wieder freizügige Bilder in den sozialen Medien zu posten. Eines dieser Bilder wurde jetzt zum Verhängnis. Twitter vermutete Gefahr im Verzug und sperrte den Account von Lindsay Mills für eine Woche. Edward Snowden beschwerte sich darüber öffentlich bei Elon Musk der jedoch nicht reagierte. Mills schien schon aufgeben zu wollen jedoch Snowden gab nicht auf. Er forderte Musk auf, den Algorithmus zu ändern der Bilder verbietet die ebenfalls auf einer Grußkarte stehen könnten.
Ist das Babyfoto zu freizügig?
Die Meinungen darüber ob das Babyfoto zu freizügig ist oder nicht sind geteilt. Einige unterstützen Snowden und Mills und argumentieren, dass die Sperrung zu Unrecht verhängt wurde. Andere sind der Meinung; dass der Schutz des Babys wichtiger ist als der Wunsch nach freizügigen Fotos in den sozialen Medien. Eine Nutzerin auf Twitter meint – dass der Algorithmus das Babyfoto falsch interpretieren könnte und es von einem Pädophilen stammen könnte.
Kritik am Posten von intimen Familienfotos in den sozialen Medien
Die Diskussion um das Babyfoto von Lindsay Mills bei Twitter zeigt einmal mehr: Das Posten von intimen Familienfotos in den sozialen Medien nicht unproblematisch ist. Es gibt verschiedene Gründe – warum Menschen ihre Familienfotos in den sozialen Medien aufbewahren. Eine gute Idee ist es jedoch nicht. Denn zum einen kann es zu ungewollten Reaktionen kommen ebenso wie in diesem Fall bei Lindsay Mills. Zum anderen kann es auch die Privatsphäre der abgebildeten Personen verletzen.
Fazit: Die Sperrung von Lindsay Mills bei Twitter zeigt, dass das Posten von intimen Familienfotos in den sozialen Medien nicht unproblematisch ist. Während Snowden und Mills sich über die Reaktion von Twitter beschweren sind andere der Meinung, dass der Schutz des Babys wichtiger ist als der Wunsch nach freizügigen Fotos in den sozialen Medien.
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