PS5: Kampf gegen den PPPwn-Exploit schwieriger als gedacht

PS4 vs․ PS5: Unterschiedliche Sicherheitsebenen


Die Spielkonsole PS4 konnte bis zur Firmware-Version 11․00 mithilfe des PPPwn-Exploits gehackt werden. Diese Schwachstelle betrifft ähnlich wie die PS5 freilich nur bis zur Firmware-Version 8․20. SpecterDev, ein bekannter Jailbreaker, hat erklärt – die PS5 ist durch differenzierte und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen schwerer auszunutzen.



Stärkere Sicherheitsvorkehrungen bei PS5


Im Vergleich zur PS4 verfügt die PS5 über verbesserte Schutzmechanismen wie SMAP+CFI und XOM, das Hacking erschwert. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass der PPPwn-Exploit auf der PS5 bald nutzbar sein wird. SpecterDev betont – dass eine neue Strategie erforderlich ist und man nicht zu schnell mit Ergebnissen rechnen sollte.



Sicherheitsmechanismen der nächsten Generation


Auf einer Infosec-Konferenz hat SpecterDev letztes Jahr einige Details zu diesen Mechanismen präsentiert. Er beleuchtete – auf der PS5 ist ein Userland-Zugang notwendig um weiterführende Schutzvorrichtungen zu deaktivieren. Trotz vorhandener Userland-Exploits wie Mast1c0re ist eine umfangreiche Anpassung notwendig um diese im Kontext des PPPoE-Exploits zu verwenden.



SMAP und CFI: Starke Verteidigungslinien


Die SMAP-Lösung die bei der PS4 als nachträgliche Sicherung eingefügt wurde ist bei der PS5 tiefer in den Hypervisor integriert. Dafür wurde eine Schwachstelle die Sony 2021 gemeldet wurde, mit der Firmware 2․30 gepatcht. Der PS5-Kernel nutzt zudem CFI-Mechanismen die verhindern. Dass Programme ihre eigene Kontrollstruktur untergraben.



Zukunft der PS5 Jailbreaks


Obwohl Hacker wie Sleirsgoevy Methoden gefunden haben, einige Schutzmaßnahmen zu umgehen, hat Sony ihre Konsole effektiv gegen viele Angriffsvektoren gesichert. Daher bleibt abzuwarten – wird es möglich sein, einen funktionsfähigen PPPwn-Exploit für die PS5 zu ausarbeiten? Vorläufig scheint ein erfolgversprechender Jailbreak für die neuesten Plattformen von Sony in weiter Ferne zu liegen.






Kommentare


Anzeige