Disney hat die Arbeiten an einer neuartigen Trilogie im "Star Wars"-Universum aufgenommen. Dies berichtet das angesehene Branchenmagazin Hollywood Reporter. Unter der Leitung von Simon Kinberg, bekannt für Filme wie "The Martian" und "Deadpool", wird die Filmreihe produziert.
Keine Fortsetzung der Skywalker-Saga
Es wird erwartet, dass sich die neue Trilogie nicht um die klassische "Star Wars"-Erzählung dreht. Hollywood Reporter hebt hervor, dass die Skywalker-Saga nicht fortgeführt werden wird. Stattdessen betreten andere Figuren die Bühne und erzählen eine frische Geschichte. Kinberg hat bereits in der Vergangenheit mit Dave Filoni an der "Star Wars"-Serie "Rebels" gearbeitet. Dabei war er ebenfalls als Berater für Episode 7 tätig.
Weitere Projekte im "Star Wars"-Universum
Neben dieser Trilogie entwickelt Disney mehrere andere "Star Wars"-Inhalte. Ein Spin-Off-Film zur erfolgreichen Serie "The Mandalorian" ist in der Planung und soll 2026 ins Kino kommen. Der Titel des Films wird "The Mandalorian & Grogu" sein. Jon Favreau wird Regie führen. Er gilt neben Dave Filoni als einer der Schöpfer dieser "Star Wars"-Figuren und war für die TV-Serie als Drehbuchautor, Regisseur & Produzent tätig. Zudem sind derzeit zwei weitere "Star Wars"-Filme in Entwicklung die jedoch noch keinen Titel tragen.
Kinbergs duale Rolle als Produzent
Simon Kinberg hat sich als Produzent eine interessante Rolle erarbeitet. Er ist gleichzeitig auch mit einem neuen "Star Trek"-Film beschäftigt. Dieser Film soll die Vorgeschichte der Haupt-Timeline im "Star Trek"-Universum erzählen. Die Trilogie von Kinberg befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, berichtet Variety. Der Beginn der Produktion steht noch in den Sternen.
Namhafte Produzenten und eingestampfte Projekte
Variety hebt außerdem hervor, dass Disney auch mit anderen renommierten Produzenten arbeitet. Kevin Feige und auch die "Game of Thrones"-Schöpfer David Benioff & D.B. Weiss haben ähnlich wie ihre eigenen Projekte entwickelt. Diese wurden jedoch letztlich eingestampft. Die Zukunft der neuen "Star Wars"-Trilogie bleibt dadurch spannend und ungewiss.
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