Microsoft setzt auf fortschrittliche Simulationstechnik für Surface-Entwicklung

Einsatz von High-Performance-Computing in der Produktentwicklung


Microsoft hat vor Kurzem Einblicke in die Entwicklungsmethoden seiner Surface-Serie gegeben – die Nutzung von Azure High-Performance-Computing (HPC) steht dabei im Fokus. Laut Microsoft werden komplexe Simulationen durchgeführt um Designänderungen an virtuellen Prototypen effizient zu testen. Dies passiert – bevor physische Modelle überhaupt hergestellt werden.



Nutzung der Azure Cloud für strukturelle Tests


Seit 2016 setzt Microsoft auf die Azure Cloud-Rechenzentren zur Entwicklung seiner Produkte. Besonders für die Surface-Laptops und Tablets werden seitdem mithilfe von Azure HPC-Servern strukturelle Simulationen durchgeführt. Die Software Abaqus unterstützt hier bei der Finite Element Analysis (FEA), einer Methode die es ermöglicht, Produkte auf ihre strukturelle Widerstandsfähigkeit zu prüfen.



Der Prozess der virtuellen Prototypenbewertung


Die Abaqus-Software überträgt CAD-Designs in ein FEA-Modell und setzt sie einer Vielzahl von simulierten Umweltbedingungen aus. So testet Microsoft lange bevor tatsächliche Hardware existiert die Qualität und Belastbarkeit neuer Designs. Das Unternehmen konnte dadurch – wie beispielsweise beim Surface Laptop – erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen.



Künftige Einbindung von Künstlicher Intelligenz


In Zukunft plant Microsoft, verstärkt Künstliche Intelligenz in den Simulationsprozess zu integrieren. Ziel ist es – noch effizienter und innovativer bei der Produktentwicklung zu sein und schnell auf Marktanforderungen reagieren zu können.



Microsoft strebt danach, durch den Einsatz modernster Technologien und Simulationen, den Entwicklungsprozess seiner beliebten Surface-Serie stets zu optimieren und zu optimieren. Durch die verstärkte Nutzung von KI könnten die Ergebnisse dieser Bemühungen bald noch sichtbarer werden.






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