Einige Zeitungen und Nachrichtenagenturen nutzen mittlerweile einen Open-Source-Dienst, mit dessen Hilfe Journalisten sich mit ihren Quellen vertraulich austauschen können. Die Software soll den Informanten ein hohes Maß an Anonymität ermöglichen.
Generalbundesanwalt Range will Ermittlungen aufnehmen, um das Abhören des Handys von Kanzlerin Angela Merkel durch den US-Geheimdienst NSA zu prüfen. Nachdem er hiervon vergangene Woche zunächst Abstand nahm, erntete er teils harsche Kritik. Die Erfolgsaussichten eines möglichen Verfahrens werden jedoch als schlecht eingeschätzt.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière geht auf Kuschelkurs mit den USA und sagt bei einem Treffen in Washington, Whistleblower Edward Snowden sei ein Straftäter, der keine Zukunft in Deutschland habe. Dabei galt de Maizière vor noch nicht allzu langer Zeit als vergleichsweise scharfer Kritiker der NSA.
William Binney, früherer technischer Direktor der National Security Agency und Whistleblower seit dem 11. September 2001 warnt vor einer Übernahme der Infrastruktur des Internets durch den Geheimdienst. Die Massenüberwachung habe "totalitäre Züge" angenommen, erklärte Binney auf dem Europäischen Datenschutztag in Berlin.
Chelsea Manning may soon be transferred to a civilian prison due to medical needs that cannot be met by a military facility. The military prison system is not equipped to accommodate transgender individuals, as they are barred from serving in the military.
Im Bemühen, Edward Snowden und Chelsea Manning die Anerkennung zukommen zu lassen, die ihnen das eigene Land, aber auch viele andere westliche Regierungen, weiterhin verweigern, ernennen immer mehr Institutionen die beiden Whistleblower zu Ehrenmitgliedern. So auch der Chaos Computer Club.
Der Whistleblower Edward Snowden wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nach Deutschland kommen dürfen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf nicht näher genannte Regierungskreise. Der Untersuchungsausschuss könnte Snowden dann nur per Videokonferenz befragen.
Ein Gericht hat kürzlich die offizielle Namensänderung für den verurteilten Wikileaks-Informanten genehmigt. Chelsea Elizabeth Manning ist nun der offizielle Name der Person, die zuvor als Bradley Manning bekannt war. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Manning weiterhin als Mann angesprochen wird, unabhängig von der Namensänderung.
Das Gnadengesuch von Chelsea Manning wurde abgelehnt. Manning ist als Wikileaks-Informantin zu einer Gefängnisstrafe von 35 Jahren verurteilt worden. Nun wird der Fall automatisch an das zuständige Berufungsgericht weitergeleitet.
Die Union geht davon aus, dass Snowden beim Eintreffen in Deutschland, sofern die Vereinigten Staaten einen Auslieferungsantrag stellen, an die Behörden der USA übergeben werden müsse. Auch das deutsche Diplomaten-Corps rät Snowden von einer Reise nach Deutschland ab.