Tag: Whistleblower

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Whistleblower: Externe Meldestelle für berufliche Missstände wird nur wenig genutzt

Das Bundesamt für Justiz hat am 2. Juli 2023 eine externe Meldestelle für berufliche Missstände eingerichtet. Diese soll Whistleblowern helfen, Verstöße in Unternehmen zu melden und sie gleichzeitig vor Repressalien zu schützen. Allerdings wird die Meldestelle bisher nur sehr zaghaft genutzt. Seit der Eröffnung haben insgesamt nur 113 Personen Hinweise über das Portal eingereicht.

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Julian Assange: Eine unkonventionelle Einladung an König Charles III.

Während König Charles III. seine Krönung in Prunk und Glanz feierte, schrieb der bekannte Whistleblower Julian Assange einen Brief an seine Majestät. Doch anders als erwartet, war es keine Bitte um Begnadigung, sondern eine wahrhaft königliche Einladung. Der Ort, den Assange für diese Einladung wählte, ist von bemerkenswerter Ironie geprägt. Schließlich ist das Gefängnis von Belmarsh, in dem Assange einsitzt, nicht unbedingt der Ort, an dem man königliche Feierlichkeiten erwartet.

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Berühmte Hacker, die in Erinnerung bleiben (Teil 4)

Die Welt der Computer und Technologie hat viele talentierte und einflussreiche Menschen hervorgebracht, die als Hacker bekannt sind. Einige von ihnen haben sich als Helden der IT-Sicherheit einen Namen gemacht, während andere als Kriminelle verfolgt wurden. In Teil 4 unserer Artikelserie über berühmte Hacker stellen wir Ihnen heute einige Prominente aus der Szene vor.

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Einschränkung der Anonymität durch EU-Richtlinie bei Domain-Registrierung

Die kürzlich verabschiedete NIS2-Richtlinie macht es nun erforderlich, dass bei der Registrierung einer Domain Name und Telefonnummer angegeben werden müssen. Zukünftig wird es somit kaum noch möglich sein, anonym im Netz zu agieren. Besonders besorgniserregend ist dies für Whistleblower, Informanten und andere Personen, die auf Anonymität angewiesen sind. Denn durch die Offenlegung persönlicher Daten besteht eine erhöhte Gefahr der Verfolgung und Diskriminierung.

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Edward Snowden erhält russische Staatsbürgerschaft: Ein politischer Schachzug Putins?

Der weltweit bekannte Whistleblower Edward Snowden ist nun offiziell russischer Staatsbürger. Nach neun Jahren im Exil erhielt er die Staatsbürgerschaft per Dekret von Präsident Wladimir Putin. Doch obwohl er nun in Russland eine neue Heimat gefunden hat, war es nicht sein ursprünglicher Plan, hier zu bleiben. Ein unfreiwilliger Stopp in Moskau Snowden wollte auf seiner Flucht vor den US-Behörden eigentlich nach Ecuador.

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Snowden: Taproot hilft nicht zum anonymen Bitcoin

Edward Snowden behauptet, Bitcoin sei nicht privat genug. Der berühmte Whistleblower erneuerte seine Kritik im Rahmen des Ethereal Summit und beanstandete zudem das geplante Taproot-Upgrade. Das Software-Update könne die Problematik sogar noch verschlimmern, behauptet der 37-Jährige. Snowden kein Fan von Taproot Während des Ethereal Virtual Summit 2021 bemängelt Snowden, dass Bitcoin seinen Nutzern nicht ausreichend Anonymität biete und nimmt die Konkurrenz dabei nicht aus.

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Julian Assange bleibt in Haft: Gericht lehnt Antrag auf Freilassung ab

Die Entscheidung der britischen Bezirksrichterin Vanessa Baraitser war ein weiterer Rückschlag für Julian Assange. Am Mittwoch wies sie den Antrag der Verteidigung ab, den WikiLeaks-Gründer gegen Kaution freizulassen. Dies kommt nur zwei Tage nach ihrer Entscheidung, die Auslieferung Assanges an die USA abzulehnen, da der 49-Jährige in den USA mit unzumutbaren Haftbedingungen und einem hohen Suizidrisiko konfrontiert wäre.

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Von Hackern, Polizei und Dieben - Ein satirischer Blick auf die dunkle Seite des Internets

Wie üblich bin ich wieder mal zu spät dran, aber das ist ja nichts Neues. In der heutigen Ausgabe der Tarnkappe geht es um eine Reihe von Themen, darunter "Script Kiddies" und Hacker-Universitäten, skrupellose Diebe und Polizisten, die es mit ihrer Aufgabe vielleicht etwas zu ernst nehmen. Diese Probleme sind nicht nur auf virtuelle Welten beschränkt, sondern können sich auch in der realen Welt zeigen. Das verspricht, ein unterhaltsamer Lesestoff zu werden.

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Neue Lesetipps: Sicherheitsprobleme bei Bitwarden, Algorithmus als neue Identität und brisante FinCEN-Files

Zu Beginn der Woche haben wir wieder eine bunte Mischung an spannenden Themen in unseren Lesetipps für euch zusammengestellt. Doch bei dem kostenlosen Open-Source-Passwort-Manager Bitwarden gibt es aktuell ein kleines Sicherheitsproblem. Auch die Frage, ob wir als Gesellschaft bald nur noch als Algorithmen existieren werden, beschäftigt uns. Und nicht zuletzt sorgen die von einem Whistleblower geleakten FinCEN-Files für Aufregung.

Julian Assange erneut angeklagt: US-Justiz wirft Wikileaks-Gründer Hacker-Rekrutierung vor

Die US-Justiz hat einen neuen Vorwurf gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange erhoben. Demnach soll der 48-Jährige Menschen angeworben haben, um Netzwerke zu hacken, damit Wikileaks davon profitieren konnte. Die Anzahl der Anklagepunkte bleibt jedoch bei 18. Die US-Regierung wirft Assange vor, Geheimdokumente veröffentlicht zu haben, die er von Whistleblowerin Chelsea Manning erhalten hat. Assange leugnet die Vorwürfe.