Der Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat zu einer Welle hämischer Kommentare geführt. Für CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer ist die Anonymität der Verfasser nicht akzeptabel. Sie bringt eine "strengere Netiquette" ins Spiel.
Die CDU hat sich offenbar sehr über die Kritik aus der Youtuber-Szene vor den Europawahlen geärgert. Nun überlegt die Parteivorsitzende Kramp-Karrenbauer eine Einschränkung der Meinungsfreiheit im Wahlkampf.
Die EU-Urheberrechtsreform, einschließlich Artikel 13, könnte europaweit Upload-Filter einführen, was von vielen Netzaktivisten abgelehnt wird. Die CDU hat unter dem Druck der Proteste den Vorschlag "Bezahlen statt Blocken" gemacht, wonach Inhalte zeitlich begrenzt ohne Lizenz und Gebühren hochgeladen werden können.
Gut 30 Prozent der im Play Store verfügbaren Apps nehmen ungefragt Kontakt zu Facebook auf. Dazu zählen auch Apps, die etwa in Verbindung mit Gesundheit oder politischer Gesinnung stehen. Auch Daten von Nutzern ohne Facebook-Konto werden verarbeitet.
Die Debatte um das französische Smartphone-Verbot an Schulen hat längst Deutschland erreicht. Doch auch wenn es durchaus Befürworter gibt, wird ein ähnliches Gesetz hierzulande wohl nicht kommen.
Deutsche Videospiel-Entwickler könnten bald finanzielle Unterstützung bekommen, um ihre Branche zu stärken. Der Deutsche Games-Fonds könnte dabei helfen, Deutschland als wichtigen Standort für Video- und Computerspiele zu etablieren.
Deutschland hat sich politisch nach rechts verschoben. Die Union verzeichnet einen Verlust an Unterstützung, die SPD ist im Sturzflug und die AfD gewinnt an Einfluss. Merkel ist angeschlagen und die Zukunft Deutschlands steht zwischen einer düsteren Vergangenheit und einer möglichen Erneuerung auf wackligen Beinen.
Das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 zeigt deutliche Verluste für die beiden bisherigen Regierungsparteien CDU/CSU und SPD. Die Union bleibt zwar stärkste Kraft, muss aber ebenfalls Verluste hinnehmen. Die SPD hingegen stürzt auf ein historisches Tief und wird in der Opposition landen.
Die bevorstehende Bundestagswahl rückt auch auf der Gamescom in den Fokus. In einer "Wahlkampfarena" trafen sich bekannte YouTuber mit den GeneralsekretärInnen von fünf Parteien. Die Diskussionen drehten sich um Themen wie Gaming-Förderung, Jugendschutz und Netzpolitik.
Im Bemühen, auch junge Wähler auf die Seite der CDU zu ziehen, gab Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern vier deutschen YouTubern Interviews. Zwar fielen die Fragen wie schon im vergangenen Jahr verhältnismäßig zahm aus, so schlimm wie das Interview mit "LeFloid" war es dann aber doch nicht. Es gab sogar was zu lachen.