LockBit, eine der führenden Ransomware-Gruppen, hat in einer ungewöhnlich offenen Stellungnahme Fehler eingestanden und trotz behördlicher Rückschläge ihre Angriffspläne auf staatliche Institutionen bekräftigt.
LockBit 4.0 ist die neueste Version der gefürchteten LockBit-Ransomware und steht kurz vor der Fertigstellung. Doch diese Version kommt nicht ohne Überraschungen daher. Das FBI konnte kürzlich die Kontrolle über wichtige Komponenten der LockBit-Infrastruktur übernehmen.
Einmal mehr schlagen Ransomware-Banden zu und bringen damit nicht nur Unternehmen, sondern auch kritische Infrastrukturen ins Visier. In Rumänien waren es rund 100 medizinische Einrichtungen, die von der Ransomware "Backmydata" betroffen waren.
Die Bedrohung durch Ransomware, also Erpressungstrojaner, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Diese Art von Schadsoftware verschlüsselt die Dateien des Opfers und fordert anschließend ein Lösegeld, um die Daten wieder freizugeben.
Am 17. Januar wurde der französische Elektrotechnik-Konzern Schneider Electric Opfer eines Cyber-Angriffs. Dabei wurden Daten aus dem Bereich „Sustainability Business“ von Cyberkriminellen abgegriffen.
Ein Ransomware-Angriff auf die Südwestfalen-IT (SIT) wurde durch ein schwaches Passwort, fehlende Mehrfaktor-Authentifizierung und eine unzureichend gewartete VPN-Appliance ermöglicht. Dies ergab der Bericht eines IT-Forensikunternehmens, den der kommunale IT-Verbund nun veröffentlicht hat.
Die Beliebtheit von TeamViewer als Remote-Desktop-Tool hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Es wird von Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen genutzt, um auf entfernte Computer zuzugreifen und Support zu leisten.
Die Bedrohung durch Ransomware-Attacken nimmt immer weiter zu, und Sicherheitsforscher haben nun neue erschreckende Erkenntnisse veröffentlicht: Nach einer erfolgreichen Erpressung durch Ransomware drohen den betroffenen Unternehmen nun auch noch Folgeangriffe.
Der Weltkirchenrat, eine internationale Organisation mit rund 350 Mitgliedskirchen in über 100 Ländern, wurde über die Weihnachtsfeiertage Ziel einer verheerenden Ransomware-Attacke. Auch die Webseite des Rates ist derzeit nicht erreichbar.
Eine internationale Operation von Strafverfolgungsbehörden, darunter die Kantonspolizei Thurgau, hat die Ransomware-Gang ALPHV, auch bekannt als "BlackCat", infiltriert und gestoppt. Die offizielle Anlaufstelle der kriminellen Gruppierung wurde lahmgelegt, nachdem das FBI die Beschlagnahmung der Website informierte.