Von Korruptionsvorwürfe in der Volksrepublik China ist immer wieder zu hören, jetzt hat es wieder einmal den größten chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei getroffen. Dessen Chef der Consumer Business Group China wurde jetzt von den Behörden wegen Bestechlichkeit festgenommen.
Lee Jae Yong, der Nachfolger des südkoreanischen Giganten Samsung, wurde aufgrund von Bestechungshandlungen zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen das auf das Unternehmen haben wird, aber die Entscheidung könnte sich möglicherweise als problematisch erweisen.
Ein Artikel der New York Times behauptet, dass Mexiko ohne Genehmigung eine Handy-Spionagesoftware gegen Menschenrechtsanwälte, Journalisten und Anti-Korruptionsaktivisten eingesetzt hat. Dies wird von Mexiko jedoch bestritten. Diesen schweren Vorwurf erhebt ein ausführlicher Artikel der New York Times (NYT).
Ohne ersichtlichen Grund erhielt Ex-Minister Hubert Gorbach von der Telekom Austria mehr als 260.000 Euro. Trotz dieser Korruptionsvorwürfe wurde er lediglich zu einer Strafe von 1680 Euro verurteilt und entging einer richtigen Verurteilung. Das berichtet die Tageszeitung Der Standard .
Im Skandal um Korruption bei Telekom Austria gibt es eine weitere Anklage. Laut Anklage haben Manager des teilstaatlichen Unternehmens Gelder abgezweigt, um sie unkontrolliert ausgeben zu können. Dies soll durch fingierte Beratungsverträge mit externen Firmen geschehen sein.
Der Mischkonzern Samsung plant, Veränderungen vorzunehmen, nachdem Korruptionsvorwürfe laut geworden sind. Als erste Maßnahme soll das Strategiebüro abgeschafft werden. Ein Erbe von Samsung und weitere Führungskräfte werden dazu aufgefordert, vor Gericht zu erscheinen, um sich wegen Bestechungsvorwürfen zu verantworten.
Den im Januar erhobenen Vorwürfen gegen den Samsung-Vize Lee Jae-yong folgt jetzt die Inhaftierung in Südkorea. Dem Erben des Großunternehmens werden unter anderem Korruption, Untreue und Meineid vorgeworfen.
Der größte Konzern Südkoreas, Samsung, wird in einen Korruptionsskandal um Präsidentin Park verwickelt. Der inoffizielle Chef des Konzerns, Lee Jae Yong, wurde wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an der Affäre verhaftet. Nach längerem Hin und Her fiel am Freitagmorgen die Entscheidung. Ihm droht nun eine Anklage.
Ein erneuter Haftbefehl wurde gegen Lee Jae-Yong, den Kronprinzen von Samsung, wegen Korruptionsvorwürfen beantragt. Die Ermittler wollen ihn wegen Vorwürfen der Bestechung und Veruntreuung ins Gefängnis bringen. Obwohl er derzeit noch frei ist, ist unklar, wie lange er dem drohenden Haftbefehl standhalten kann.
Die Korruptionsaffäre rund um Südkoreas Präsidentin hat nun auch Auswirkungen auf Samsung. Lee Jae Yong, der De-facto-Chef des Konzerns, wurde von Ermittlern verdächtigt, in den Skandal verwickelt zu sein. Jedoch wurde sein Haftbefehl nun von einem Gericht abgelehnt. Lee bleibt somit vorerst auf freiem Fuß.