Seit den Enthüllungen von Edward Snowden über die Machenschaften der NSA ist Verschlüsselung ein relevantes Thema für alle Nutzer des Internets. Allerdings gibt es nur wenige Organisationen in Deutschland, die auf die Verschlüsselungssoftware PGP setzen.
(Abb.: eid.) Das europäische Netzwerk von Vertrauensdiensten gemäß der eIDAS-Verordnung wächst langsam. Um den Überblick zu erleichtern, wurde nun eine Karte mit sämtlichen verfügbaren oder geplanten Diensten veröffentlicht.
Das Parlament hat mit der Stimmenmehrheit der Koalition einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Einführung elektronischer Akten in der Strafjustiz vorsieht. Ab dem Jahr 2018 werden E-Akten in Strafprozessen optional, ab 2026 dann verpflichtend sein. Damit soll die Digitalisierung auch in diesem Bereich vorangetrieben werden.
Der Bundestag hat kürzlich einen Gesetzentwurf verabschiedet, der das Schriftformerfordernis in der Verwaltung größtenteils abschafft. Die traditionelle Unterschrift auf Papier, die bisher oft für Verwaltungsangelegenheiten benötigt wurde, soll durch elektronische Alternativen wie E-Signatur oder De-Mail ersetzt werden.
Um die Kommunikation zwischen verschiedenen Behörden zu erleichtern, plant der IT-Planungsrat die Einführung des MultiMessengers. Dieser sorgt nicht nur für die Übersetzung von Nachrichten in verschiedene Sprachen, sondern bietet auch eine Archivierungsfunktion. Im Rahmen des 21.
Rund 600 Gesetzesvorschriften, die das persönliche Erscheinen erfordern oder eine schriftliche Form verlangen, können durch den Einsatz elektronischer Dienste wie die eID-Funktion des Personalausweises, elektronische Signaturen oder De-Mail ersetzt werden.
Die Bundesregierung hat eine Initiative verabschiedet, um die digitale Transformation im Bereich der Strafjustiz voranzubringen. Ab dem Jahr 2018 sollen elektronische Akten (E-Akten) optional in Strafprozessen eingesetzt werden können und ab 2026 wird ihre Nutzung verbindlich sein.
Der 24. März ist der festgelegte Termin, an dem jede Bundesbehörde, die die Anforderungen des e-Government-Gesetzes erfüllt, verpflichtet ist, im De-Mail-System erreichbar zu sein. Allerdings betrifft dies noch nicht alle Behörden.
Das Bundesinnenministerium hat nach sechs Jahren endlich ein zentrales Postfach für die Kommunikation per De-Mail eröffnet. Ursprünglich sollte die "Bürger-E-Post" bereits vor sechs Jahren an den Start gehen, doch ein Rechtsstreit führte zu einer Verzögerung. Es hat dazu ein zentrales Konto mit der Adresse poststelle@bmi-bund.de-mail.
Nachdem die Bürgerkarte in Österreich nur von etwa 150.000 Bürgern für E-Government-Zwecke genutzt wird, plant die Regierung nun, die Handysignatur als Alternative zu fördern. Die Bürgerkarte wurde ursprünglich eingeführt, um den Bürgern einen sicheren Zugang zu elektronischen Dienstleistungen der Behörden zu ermöglichen.