Experten diskutieren die Rolle von anonymen Marktplätzen im Internet nach dem Amoklauf in München. Der Chaos Computer Club betont jedoch, dass das Darknet nicht nur für illegale Aktivitäten genutzt wird. Dort soll der Amokläufer von München nach bisherigen Erkenntnissen seine Waffe im Darknet gekauft haben.
Überraschenderweise hat das Projekt zur Anonymisierung des Internets beschlossen, sein gesamtes Aufsichtsgremium auszutauschen. In dem neuen Vorstand befindet sich auch der bekannte Kryptograf Bruce Schneier. Der Anonymisierungsdienst Tor hat beschlossen, sein Aufsichtsgremium vollständig zu erneuern.
Um dem "zunehmenden Verbalradikalismus" im Internet Herr zu werden, koordinierte das Bundeskriminalamt einen bundesweiten Einsatztag gegen "Hasspostings". Dabei wurden in 14 Bundesländern Wohnungen von 60 Verdächtigen durchsucht. In Deutschland gibt es keine rechtsfreien Räume. Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Jeder, der auf Steam ein Spiel besitzt, kann dieses bewerten und ein Review schreiben. Oft lassen Gamer hier aber einfach nur ihren Frust ab, was viele Entwickler als unfair empfinden. Daher wird nun gefordert, dass es bezahlte Tests von professionellen Spiele-Redakteuren geben sollte.
Wer in letzter Zeit von Facebook öfter "Freunde" vorgeschlagen bekommen hat, die er aber gar nicht kennt und zu denen er auch keine erkennbare Verbindung hat, der muss sich nicht wundern: Facebook tut das auf Basis von Standortdaten. Das kann unter bestimmten Umständen zu Problemen führen.
In ihrem Bericht zur Informationsfreiheit zeigt sich die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Vosshof zufrieden mit der bisherigen Umsetzung des Gesetzes.+ Vor zehn Jahren wurde das Informationsfreiheitsgesetz verabschiedet. Nun stellte Andrea Vosshoff, die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, den 5.
In ihrem Jahresbericht über die Umsetzung des Informationsfreiheitsgesetzes zieht die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff größtenteils positive Schlüsse. Vor zehn Jahren wurde das Informationsfreiheitsgesetz verabschiedet.
Das Betriebssystem Tails, das auf einem USB-Stick oder einer DVD ausgeführt werden kann, hat ein Update erhalten. Es nutzt jetzt die Version des Tor-Browsers, die auf Firefox 45 basiert. Das Tails-Projekt hat die Version 2 entwickelt.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat eine Klage gegen die Pflicht zur Identifizierung beim Kauf von Prepaid-Mobilfunkkarten zugelassen und die deutsche Regierung aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Für die Bundesregierung ist dies ein ungünstiger Zeitpunkt für das Verfahren.
Die Entwickler des Tor Browsers haben beschlossen, die Standartsuchmaschine Disconnect durch Bing zu ersetzen, was sich jedoch als katastrophal erwiesen hat. Aus diesem Grund haben sie sich nun dazu entschieden, auf die Suchmaschine DuckDuckGo umzusteigen.