Tag: EUIPO

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Studie des EUIPO zeigt steigende Online-Piraterie

Eine neue Studie des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) belegt, dass die Online-Piraterie in Europa wieder auf dem Vormarsch ist. Als Gründe für diesen Anstieg werden das mangelnde legale Angebot und die Einkommensungleichheit genannt. Während der COVID-19-Pandemie ist die Piraterie zwar vorübergehend zurückgegangen, nun deutet jedoch alles auf eine Trendwende hin.

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AAPA fordert Verbot von technischen Geräten zur Pirateriebekämpfung

Der Interessenverband Audiovisual Anti-Piracy Alliance (AAPA) möchte alle technischen Geräte verbieten, die zur Piraterie verwendet werden können. Sheila Cassells, die Geschäftsführerin der AAPA, äußerte diese Forderung in einem Interview mit dem Portal der Fachmesse IBC. Zuvor war sie bei Sky für EU-Politikfragen zuständig, darunter auch Urheberrecht und Piraterie. Die AAPA wurde 2012 gegründet und setzt sich für den Schutz geistigen Eigentums ein.

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EUIPO Studie: Auch Online-Piraten sind bereit zu zahlen

Eine aktuelle Studie des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) zeigt, dass die Mehrheit der Europäer es für inakzeptabel hält, illegale digitale Inhalte zu beziehen. Insgesamt haben 61% der Befragten angegeben, im letzten Jahr für digitale Inhalte Geld ausgegeben zu haben. Die Studie basiert auf 25.824 Interviews in allen EU-Mitgliedsstaaten mit Teilnehmern ab 15 Jahren.

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EU-Abgeordnete fordern schnelles Handeln gegen IPTV-Piraterie

Die EU-Kommission hat kürzlich Empfehlungen zur Bekämpfung von IPTV-Piraterie veröffentlicht, die jedoch von Rechteinhabern als unzureichend angesehen werden. In einem Brief an Ursula von der Leyen zeigen sich 24 EU-Abgeordnete enttäuscht über die Empfehlungen und fordern schnellere Maßnahmen gegen IPTV-Piraterie.

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EU-Kommission fordert freiwillige Maßnahmen im Kampf gegen IPTV-Piraterie

Die EU-Kommission hat einen Bericht zum Umgang mit IPTV-Piraterie veröffentlicht, in dem sie vor allem auf "freiwillige" Maßnahmen und Kooperationen zwischen Hosting-Diensten, Vermittlern und Rechteinhabern setzt. Die Rechteinhaber hatten zuvor ein neues Gesetz gefordert, um schneller auf IPTV-Piraterie in Zusammenhang mit Live-Veranstaltungen reagieren zu können.

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BREIN stoppt illegalen Verkauf von IPTV-Abonnements mit Medienboxen

Die niederländische Antipiracy-Organisation BREIN konnte kürzlich einen weiteren Erfolg im Kampf gegen illegale IPTV-Abonnements verzeichnen. Ein Elektronikgeschäftsinhaber sowie Betreiber von zwei Websites hatte illegal IPTV-Abonnements zusammen mit Medienboxen verkauft. Nachdem BREIN den Mann konfrontierte, gestand er schließlich seine Tat ein und behauptete, er habe dies im Auftrag einer anderen Person getan. Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Person eine BREIN-Ermittlerin war.

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IPTV-Anbieter: 100.000 Euro Strafe aufgrund illegaler Handlungen

Ein niederländischer Verkäufer von illegalen IPTV-Abonnements hat kürzlich einen Vergleich mit der Antipiracy-Organisation BREIN geschlossen. Der Anbieter aus Südholland hat sich verpflichtet, 100.000 Euro zu zahlen, um nicht verklagt zu werden. Der Umsatz im Jahr 2018 betrug rund 90 Millionen Euro. Ein weiterer Fall illegaler IPTV-Anbieter Die Organisation BREIN ist bekannt dafür, illegalen IPTV-Anbietern das Handwerk zu legen.

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BREIN erhält 70.000 Euro von illegalen IPTV-Anbietern aus Südamerika

Die niederländische Anti-Piracy Organisation BREIN hat einen illegalen IPTV-Anbieter aus Südamerika dazu gezwungen, eine außergerichtliche Vereinbarung zu unterzeichnen. Der Betreiber bot illegal Abonnements für IPTV-Streams in den Niederlanden an. Nachdem BREIN im April 2019 Name, Adresse und weitere Daten des Betreibers erhielt, musste die Organisation den Fall vor Gericht führen, da die Rabobank sich weigerte, die Daten des Kunden preiszugeben.

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Bank muss Identität eines illegalen IPTV-Händlers preisgeben

Die niederländische Antipiracy-Organisation BREIN hat vor kurzem ein weiteres Gerichtsverfahren gegen einen illegalen IPTV-Anbieter eingeleitet. Das Ziel war es, von einer nicht namentlich genannten Bank in den Niederlanden Informationen über den Inhaber eines Kontos zu erhalten, das zuvor von einem der größten illegalen IPTV-Händler des Landes genutzt wurde. Die Bank hatte BREIN verweigert, die Identität des Kunden offenzulegen.

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Rückläufige Film- und Musikpiraterie in der EU trotz Corona

Trotz der Corona-Pandemie geht die Film- und Musikpiraterie innerhalb der EU stark zurück. Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) beauftragte eine Studie zum illegalen Konsum von TV-Serien, Kinofilmen und Musik innerhalb der EU-Mitgliedsländer und Großbritannien zwischen 2017 und 2020. Die Zugriffszahlen von über 240.