Der Online-Bezahldienst Paypal hat seine Zusammenarbeit mit dem Cloud-Anbieter Mega mit sofortiger Wirkung beendet. Als Grund fĂŒr die Beendigung gibt Paypal die spezielle Ende-zu-Ende-VerschlĂŒsselung von Mega an.
Megaupload-GrĂŒnder Kim Dotcom ist eigenen Angaben zufolge bankrott. Der mehr als zwei Jahre andauernde Rechtsstreit mit Hollywood-Firmen habe ihn ĂŒber zehn Millionen US-Dollar gekostet. Dotcom will vorerst keine öffentlichen Interviews mehr geben.
Megaupload-GrĂŒnder Kim Dotcom darf keine Helikopter und Schiffe mehr benutzen. Dies ordnete der fĂŒr den Prozess zustĂ€ndige Richter an. AuĂerdem darf sich Dotcom nicht weiter als 80 Kilometer von seinem Wohnsitz entfernen und muss tĂ€glich Meldung bei der Polizei machen. Auch legten einige seiner AnwĂ€lte ihre Mandate nieder.
Der von Kim Schmitz gegrĂŒndete Sharehoster MEGA soll an die Börse gehen. Dies gab MEGA-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Stephan Hall am heutigen Dienstag bekannt. Der Handel mit den Wertpapieren soll Ende Mai 2014 losgehen. Der Wert von MEGA wird auf 130 Millionen US-Dollar geschĂ€tzt. Kim Schmitz schmiedet neue PlĂ€ne.
Eine Entscheidung eines Berufungsgerichts hat nun bestĂ€tigt, dass die Durchsuchungsbefehle, die auf Antrag der USA ausgestellt wurden, rechtmĂ€Ăig waren. Das Gericht hob damit das Urteil einer niedrigeren Instanz auf.
Die PlĂ€ne von CDU/CSU und SPD, die Haftungsprivilegien von Hostprovidern zu beschrĂ€nken und Zugangsanbieter stĂ€rker in die Verantwortung zu nehmen, stoĂen in der deutschen Internetwirtschaft auf massive Kritik.
Im Rahmen der KoalitionsgesprĂ€che von CDU/CSU und SPD beabsichtigt die Arbeitsgruppe "Innen und Justiz" eine EinschrĂ€nkung der Haftungsprivilegien von Hostprovidern gemÀà dem Telemediengesetz. DarĂŒber hinaus sollen Zugangsanbieter verstĂ€rkt in die Verantwortung genommen werden.
Der populĂ€re Internetunternehmer Kim Dotcom tritt von seinem Posten als GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Filehosters Mega zurĂŒck. Dies geht aus den Berichten neuseelĂ€ndischer Medien hervor.
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass File-Hosting-Dienste unter bestimmten Bedingungen dazu verpflichtet werden können, regelmĂ€Ăige und umfassende Kontrollen der auf ihren Plattformen veröffentlichten Linksammlungen durchzufĂŒhren.
In einem langjĂ€hrigen Rechtsstreit zwischen Rechteinhabern und Rapidshare hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag die Revision des Sharehosters zurĂŒckgewiesen und damit die Urteile des Oberlandesgerichts Hamburg vom 14. MĂ€rz 2012 bestĂ€tigt. Von Rapidshare war kurzfristig keine Stellungnahme zu dem BGH-Entscheid zu bekommen.