Es gab bereits einige kontroverse Momente im Verlauf des aktuellen Wahlkampfs. Doch nicht jeder betrachtet die Wahl als bedeutendes Ereignis. Sie ist sehr gut, betont Clemens Gleich. Zur Bundestagswahl gab es zwei große Aufreger. Der eine war, dass die reaktionäre AfD wohl Sitze im Bundestag erhält.
Das US-Heimatschutzministerium hat 21 Bundesstaaten darüber unterrichtet, dass während der Wahl 2016 russische Hacker versucht haben sollen, in relevante Computersysteme einzudringen. Das war, so berichtet die Washington Post, in 21 Staaten der Fall.
Unmittelbar vor der Bundestagswahl sorgt das Online-Spiel Bundesfighter 2 Turbo für Aufsehen. Hier treten Spieler nicht mit den bekannten Ryu und Ken, sondern mit politischen Figuren wie Merkel, Gauland und Wagenknecht an. Das Spiel fordert die Spieler heraus, ihre politischen Gegner zu besiegen und ist somit ein Kampf der Meinungen.
Vor der Bundestagswahl hat Facebook eine große Anzahl an gefälschten Accounts entfernt. Im Gegensatz zur US-Wahl gab es jedoch keine ausländisch gesteuerte politische Werbung von diesen Accounts. Dabei kündigte er ein Neun-Punkte-Programm an.
Der Chaos Computer Club hat erneut ein Sicherheitsproblem bei der PC-Wahl-Software aufgedeckt und mit einem demonstrativen Hack darauf aufmerksam gemacht. Um die Update-Funktion der bereits mehrfach nachgebesserten Wahl-Software zu sichern, bietet der CCC nun eine Open-Source-Spende an. Laut eigenen Angaben gelang es dem CCC auch das am 13.
Nach dem Ende des Apple-Fiebers der vergangenen Woche stehen nun wieder bedeutsame Themen im Vordergrund, wie zum Beispiel die anstehende Bundestagswahl. Allerdings bleibt Apple auch in dieser Woche präsent. Zusätzlich beginnt der IT-Herbst mit weiteren Neuheiten und Entwicklungen.
Der Verein LobbyControl hat eine neue öffentliche Datenbank zusammengestellt, die erstmals alle größeren Spenden an Parteien seit dem Jahr 2000 beinhaltet. Die Datenbank ermöglicht eine leichte Durchsuchbarkeit und offenbart, dass BMW und Daimler zu den größten Geldgebern gehören.
Die Grünen haben eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt, nachdem bekannt wurde, dass das Wahl-Programm "PC Wahl" zahlreiche Sicherheitslücken aufweist. Obwohl die Wahlleiter Sicherheit versprechen, halten sie sich bedeckt. Die Grünen wollen nun mehr darüber erfahren.
Experten wie Andreas Mundt vom Kartellamt, Jochen Homann als oberster Regulierer und Erszebet Fitori, Leiterin des FTTH Counil Europe, trafen sich auf dem Symposium Breitbandpolitik in Berlin, um über den Ausbau von Glasfasernetzen zu diskutieren.
Obwohl es Lücken in der Software "PC-Wahl" gibt, sind die meisten Wahlleiter davon überzeugt, dass sie vor Hackern sicher sind. Allerdings geben sie keine Details preis, wie sie die Sicherheit gewährleisten. Somit kann die Sicherheit nicht überprüft werden.