Die Universität Antwerpen arbeitet an der Entwicklung eines Roboterarms namens Aslan, der in der Lage ist, Gebärdensprache zu erlernen und darzustellen. Während Buchstabieren und Zählen bereits funktionieren, soll Aslan in Zukunft auch komplexere Gebärden ausführen können.
Die Deutsche Bahn nutzt bereits 1300 Ersatzteile, die aus 3D-Druckern stammen. Laut dem Büro für Technikfolgenabschätzung des Bundestags bietet die additive Fertigung, wie das Rapid Prototyping, insbesondere in der Industrie vielversprechende Möglichkeiten. Es werden jedoch auch die Risiken durch selbstgedruckte Waffen thematisiert.
Ein Schüler aus Italien hat einen 3D-Drucker auf Basis eines Arduino-Mikrocontrollers gebaut, indem er drei alte Tintenstrahldrucker, einen Scanner und Pappkisten upcycelt hat. Mit nur 10 Euro konnte er die neuen Bauteile für den Drucker erwerben.
Nicolas Raynaud wollte etwas Neues schaffen und hat ein Strandbeest aus dem 3D-Drucker entworfen, das dank seiner geschwungenen Kurven besonders stilvoll aussieht.
Mathias Poets und sein Sohn Alex arbeiten in Hannover an einer einzigartigen Gitarrenvorstufe, die über eine iOS-Steuerung bedient werden kann. Um das Projekt zu finanzieren, haben sie eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gestartet.
Wie würde sich unsere Greiffähigkeit verbessern, wenn wir einen zusätzlichen Daumen an der anderen Seite unserer Hand hätten? Diese Frage wird mit Hilfe des 3D-Drucks untersucht. Ein solcher Daumen würde nicht nur unseren Gegengriff verstärken, sondern auch unser Körpergefühl verändern.
Metafluidics ist eine offene Plattform, die ähnlich wie Thingiverse funktioniert, jedoch auf Experimente mit Flüssigkeiten auf kleinstem Raum spezialisiert ist. Hier können Projekte von Flüssigkeitslogik bis hin zum Zellsortierer vorgestellt werden.
Der Tevo Tarantula gilt als kostengünstiger 3D-Drucker, der sich ideal für selbst durchgeführte Optimierungen eignet. Im c't-Testlabor wurde der Bausatz zusammengebaut, getestet und mit einigen Modifikationen verbessert. Dabei zeigte sich, dass einfache Bastelarbeiten eine deutliche Verbesserung der Maschine bewirken können.
3D-Drucker, die den Prozess des Sinterns von Materialpulver zu festen Objekten nutzen, sind normalerweise sehr teuer. Die Firma Formlabs hat jedoch mit ihrem Fuse-1-Modell einen preisgünstigeren 3D-Drucker entwickelt, der dies ermöglicht. Die Maschine nutzt den Lasersinterprozess und ist zum Preis von unter 10.000 US-Dollar erhältlich.
Aisler hat ein neues Angebot entwickelt, das sich speziell an Maker richtet, die ihre Projekte veröffentlichen und Kleinserien verkaufen möchten. Das Unternehmen setzt dabei auf eine stärkere Ausrichtung auf Elektronik und eine Reduzierung der logistischen Herausforderungen.