Tag: Physik

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Experten: Bau eines Kernfusions-Kraftwerks bis 2045 möglich

Ein Gremium aus internationalen Experten geht davon aus, dass es bis zum Jahr 2045 möglich ist, ein funktionierendes Kernfusions-Kraftwerk zu errichten. Voraussetzung hierfür sind eine solide Finanzierung sowie internationale Kooperationen und ein gut durchdachter Forschungs- und Entwicklungsplan. Innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre könnten die notwendigen Schlüsseltechnologien entwickelt werden.

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Erfolgreiche direkte Abbildung des nahen Exoplaneten bei Beta Pictoris

Astronominnen und Astronomen haben eine weitere bedeutende Entdeckung gemacht, indem sie den zweiten bekannten Exoplaneten bei Beta Pictoris direkt abbildeten. Dieser Planet namens Beta Pictoris c kreist in einer sehr engen Entfernung von nur 2,7 Astronomischen Einheiten um seinen Stern und hat eine Masse, die achtmal größer ist als die von Jupiter. Das bedeutet, dass Beta Pictoris c vermutlich der am engsten um seinen Stern kreisende Exoplanet ist, der jemals direkt abgebildet wurde.

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Dringlichkeit des Klimawandels: Forscher Schellnhuber sieht nur noch begrenzte Zeit

Hans Joachim Schellnhuber betrachtet seine Errungenschaften und ist stolz darauf, dass er das ehemalige Königlich-Preußische Observatorium in das renommierte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) umgewandelt hat. Der emeritierte Professor für Theoretische Physik ist jedoch besorgt über die dringende Notwendigkeit, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.

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Lazr - Ein Cyberpunk-Jump-and-Run mit beeindruckender Physik-Demo

Der unabhängige Spieleentwickler Top Hat Studios hat eine Kickstarter-Kampagne für ihr neues Spiel Lazr gestartet. Das Spiel ist ein 2D-Plattform-Jump-and-Run, das in einer Cyberpunk-Welt spielt. Was das Spiel von anderen Plattformern unterscheidet, ist die realistische Physik, mit der Stoffe im Spiel dargestellt werden. Diese realistische Physik spielt auch eine wichtige Rolle im Gameplay, da der Spieler Strickleitern und Vorhänge erklimmen muss, um den endgültigen Zielort zu erreichen.

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Mount & Blade 2: Veränderte Spielphysik könnte Vorteile bringen

Die Entwicklungsgeschichte von Mount & Blade 2 war lang und bewegt. In dieser Zeit haben die Entwickler viele Features verändert und verbessert, darunter auch die Spielphysik. Auf der gamescom 2019 konnte Jochen Redinger einen erneuten Blick auf das Spiel werfen und berichtete, dass die Entwickler sich nun doch dazu entschieden haben, die Physik runterzuschrauben. Diese Entscheidung könnte jedoch Vorteile bringen, wie er im Stream erklärte.

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CERN-Experiment entdeckt direkte Streuung von Licht an Licht

Es ist allgemein bekannt, dass Licht an Oberflächen reflektiert, absorbiert oder gestreut wird. Doch es gibt auch besondere Umstände, unter denen Licht direkt an Licht gestreut werden kann. Wissenschaftler des CERN haben nun möglicherweise erstmals dieses Phänomen direkt beobachtet.

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Wochenrückblick: Porsche-Crash, Weltraum-Fleck und lüfterloser Laptop

Die Zusammenfassung der Woche beinhaltet einen Bericht über einen Crash-Test mit einem kleinen Porsche, eine seltsame Kältezone im Weltall und einen schicken Rivalen für das MacBook. So wurden in dieser Woche wichtige Ereignisse abgedeckt. Die meistgelesene Meldung beschreibt, wie die c't einen Lego-Porsche 911 GT3 RS einem professionellen Crash-Test unterzog.

Einweihung des Linearbeschleunigers Linac 4 am CERN

Am Dienstag wurde der neue Linearbeschleuniger Linac 4 im CERN in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Mit einer Länge von 90 Metern wird er als Zubringer für den Large Hadron Collider dienen und somit zu verbesserten Messergebnissen beitragen. Er soll seinen Vorgänger Linac 2 nach fast 40 Jahren als Teilchenlieferanten des Large Hadron Colliders (LHC) ablösen.

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Physiker machen Objekte mit Hilfe von WLAN-Signalen sichtbar

(Bild: Gerovitus CC-BY-SA 3.0) Forscher der TU München haben eine Technik entwickelt, um Objekte dreidimensional sichtbar zu machen. Dabei machten sie sich die Störungen und Reflexionen eines WLAN-Signals zu nutze. Physikern der Technischen Universität München ist es gelungen, Objekte innerhalb eines Raumes mit Hilfe der Störungen eines WLAN-Signals sichtbar zu machen. Die Forscher nutzten nicht die übertragenen Daten, sondern das reine Funksignal.