Ein Hack des russischen Yahoo-ähnlichen Web-Portals Rambler aus dem Jahr 2012 hat dazu geführt, dass fast 100 Millionen unverschlüsselte Passwörter von Nutzern im Internet veröffentlicht wurden. Das Portal bietet auch E-Mail-Dienste an.
Es gibt erneut einen Vorfall von Cybercrime, bei dem Nutzerdaten kopiert wurden. Gemäß Berichten von Vice wurden fast 800.000 Nutzerdaten der Pornoseite Brazzers im Internet bekannt gemacht. Der Zugriff auf die Server erfolgte wahrscheinlich im Jahr 2012.
Es scheint sich zu bestätigen, dass die kürzlich aufgetauchten Dropbox-Passwörter authentisch sind. Um zu überprüfen, ob das eigene Passwort betroffen ist, kann ein Test durchgeführt werden.
In einem Darknet-Marktplatz wird ein umfangreicher Datensatz angeboten, der angeblich die Login-Daten von Hunderten Millionen Yahoo-Nutzern enthält. Es handelt sich dabei um die Nutzernamen und verschlüsselte Passwörter der betroffenen Konten. Eine erste Überprüfung deutet darauf hin, dass ein Großteil der Daten veraltet sein könnte.
Elektronikversand Pollin hat bestätigt, dass seine Server Opfer eines schwerwiegenden Hacker-Angriffs wurden. Nachdem die Kundendaten bereits für personalisierte Phishing-Angriffe missbraucht wurden, ist nun bekannt geworden, dass die Täter auch die Bankverbindungen der Kunden erlangt haben.
Die von Wikileaks publizierten E-Mail-Korrespondenzen, welche aus den Postfächern von AKP-Politikern stammen, sind lediglich ein Teil eines viel umfangreicheren Datenlecks. Innerhalb dieses Lecks sind auch die aktuellen persönlichen Informationen nahezu aller Wählerinnen in der Türkei sowie sämtlicher AKP-Mitglieder enthalten.
Es wurde bekannt gegeben, dass das Forum des beliebten Handyspiels Clash of Kings am 14. Juli von Unbekannten angegriffen und geknackt wurde. Dabei gelangten sie durch eine bereits seit 2013 bekannte Sicherheitslücke in das System.
TalkTalk-Kunden werden Opfer von Cyberkriminellen, die versuchen, auf ihre Computer zuzugreifen, indem sie sich über TeamViewer-Zugänge des TalkTalk-Supports einschleichen. Die Kunden, deren Daten bereits im Internet veröffentlicht wurden, sind jetzt zusätzlich von diesem Angriff betroffen.
Bei dem Bonusprogramm des Herstellers von Babynahrung, Hipp, gab es eine Sicherheitslücke. Unbekannte Angreifer haben dabei persönliche Daten wie Klarnamen, Adressen und Passwörter entwendet. Es ist nicht klar, welche Schutzmaßnahmen für die Passwörter getroffen wurden.
Eine Datenbank mit Nutzerinformationen der Dating-Website verbreitet sich im Internet. Die Passwörter der Benutzerkonten wurden offenbar ungesalzen als MD5-Hashes gespeichert und sind daher leicht zu knacken. Die Veröffentlichung von Nutzerdatenbanken im Internet nimmt kein Ende.