Es scheint, dass die Macher der Goldeneye Ransomware Zugriff auf sensible Daten der Bundesagentur für Arbeit haben und diese Informationen nutzen, um ihre Angriffe gezielter und effektiver zu gestalten.
Betrüger haben die Kundendatenbank des britischen Mobilfunkers Three missbraucht und sich Zugang zu den Daten von 134.000 Kunden verschafft. Mit diesen Daten bestellten sie mindestens achtmal Handys, um sie auf dem Postweg abzufangen. Ein betrügerischer Diebstahl, der durch den Missbrauch der Kundendatenbank ermöglicht wurde.
Die sexuelle Kontaktplattform Adult Friend Finder wurde erneut zum Ziel eines Cyberangriffs, von dem diesmal über 400 Millionen Nutzerkonten betroffen sind. Dabei handelt es sich auch um Konten, die bereits gelöscht wurden. Es ist bereits das zweite Mal seit 2015, dass die Plattform gehackt wurde und Nutzerdaten gestohlen wurden.
Die Mozilla Foundation hat aufgrund von Datenschutzvorwürfen das umstrittene Plugin "Web of Trust" von ihren Webseiten entfernt. Über 870.000 Nutzer hatten das Addon über Mozillas offizielles Addon-Verzeichnis installiert.
Weebly, ein Web-Baukasten-Service, wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem Angreifer Zugriff auf 43 Millionen Nutzerdaten erlangt haben. Die gestohlenen Daten beinhalten E-Mail-Adressen und Passwörter, jedoch versicherten die Betreiber von Weebly, dass die meisten Passwörter sicher verschlüsselt waren.
Yahoo kann während der anhaltenden Krise überraschend gute Quartalszahlen vorweisen. Trotzdem sind viele Fragen bezüglich des kürzlich bekannt gewordenen riesigen Datenlecks noch ungeklärt, besonders im Hinblick auf den Milliarden-Deal mit Verizon, der im Juli abgeschlossen wurde.
Die Generalstaatsanwaltschaft hat Anklage gegen den im April festgenommenen 22-jährigen Hacker erhoben. Der Angeklagte wird beschuldigt, in zahlreichen Fällen Computer sabotiert, Daten gestohlen und unterschiedliche Schadprogramme verkauft zu haben. Die Vorwürfe beziehen sich auf tausende Fälle, in denen der Hacker zugeschlagen haben soll.
Der massive Datendiebstahl bei Yahoo führt zu Komplikationen bei dem geplanten Verkauf des Unternehmens an den Telekom-Riesen Verizon. Letzterer bereitet sich auf neue Verhandlungen über den Kaufpreis vor, da der bisherige Preis für das angegriffene Unternehmen nicht mehr angemessen erscheint.
Es scheint, als ob der Yahoo-Skandal noch größer ist als bisher gedacht. Berichten zufolge soll nicht nur die E-Mail-Kommunikation der Nutzer gescannt worden sein, sondern das gesamte Netzwerk. Die US-Behörden stehen nun unter Druck, die genaue Regierungsdirektive, die zu diesem Eingriff geführt hat, offenzulegen.
Yahoo hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass im Jahr 2014 Hacker über 500 Millionen Nutzerdaten gestohlen haben. Es handelt sich dabei um einen der größten Datendiebstähle in der Geschichte des Internets. Yahoo gab an, dass es sich bei dem Angriff höchstwahrscheinlich um einen "staatlich finanzierten" Hack handelt.