Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj kürzlich beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten ist, kam es zu DDoS-Angriffen, die zeitweise die Webseiten der Schweizer Bundesverwaltung lahmlegten. Die Angreifer, die sich selbst als prorussische Cybergang "NoName" bezeichnen, bekannten sich zu den Attacken.
Eine Gruppe von IT-Sicherheitsforschern der Universität Singapur für Technik und Design hat kürzlich 14 Sicherheitslücken in den Firmwares für 5G-Modems entdeckt. Diese Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe und wurden von den Forschern unter dem Namen "5Ghoul" zusammengefasst.
Vier US-Senatoren, zwei Demokraten und zwei Republikaner, haben ein Gesetz vorgeschlagen, das Hersteller von IoT-Geräten dazu verpflichtet, bestimmte Sicherheitsstandards einzuhalten. Ziel ist es, die Sicherheit im Internet der Dinge zu verbessern. Um diese zu gewährleisten, haben die Republikaner Cory Gardner und Mark R.
Ein Sicherheitsproblem bei Windows ermöglicht es einem Angreifer das SMB-Protokoll zu nutzen, um den Arbeitsspeicher eines Servers zu überlasten. Dadurch kann der Server unerreichbar werden und für Denial-of-Service-Angriffe missbraucht werden. Eine Lösung dieses Problems durch einen Patch von Microsoft ist vorerst nicht in Sicht.
Bei kürzlich durchgeführten Sicherheitsüberprüfungen wurden in OpenVPN Schwachstellen aufgedeckt, die bisher übersehen wurden. Ein Sicherheitsforscher hat diese Lücken entdeckt und es gibt nun Sicherheitsupdates in Form von Version 2.3.17 oder 2.4.3.
Im Windows Server gibt es eine Schwachstelle im Windows Internet Name Service (WINS), die zu einem Denial-of-Service führen kann. Microsoft hat angekündigt, dass sie keine Patches bereitstellen werden, da der Aufwand zu hoch sei. Nutzer, die den betroffenen Dienst noch verwenden, sollten stattdessen auf DNS umsteigen.
Die Polizei in Bielefeld hat einen Verdächtigen festgenommen, der unter dem Alias "ZZB00t" deutsche Unternehmen erpresst haben soll, indem er DDoS-Angriffe durchführte. Der 24-jährige Mann wurde vor den Haftrichter gebracht.
Ein "Kollektiv" von Hackern, das sich auf DDoS-Angriffe spezialisiert hat, hat in den vergangenen Tagen mehrere Websites deutscher Unternehmen attackiert. Hierzu zählen unter anderem die Webseiten von DHL, Hermes und AldiTalk. Über ihren Twitter-Account geben die Hacker regelmäßig Auskunft über ihre Angriffe.
Das Mirai-Botnetz hat seine Fähigkeiten erweitert und beherrscht nun DDoS-Angriffe auf dem Application Layer, welche schwer zu identifizieren und bekämpfen sind. Sicherheitsforscher haben nun einen Ableger ausgemacht, der DDoS-Angriffe auf der Anwendungsebene von Netzwerkprotokollen (Application Layer Attack) ausführen kann.
Immer öfter werden Webseiten mit DDoS-Attacken lahmgelegt. Doch die Folgen gehen mittlerweile weit über den Schaden für den betroffenen Anbieter hinaus. Laut einer Untersuchung der Sicherheitsfirma Link 11 wirken sich diese Angriffe auch auf die Allgemeinheit aus. In Deutschland sind DDoS-Angriffe immer häufiger anzutreffen.