Ein langjähriges Problem der Unterhaltungsindustrie Die Piraterie stellt schon immer ein Problem für die Unterhaltungsindustrie dar. Filmpiraten zerschneiden die Einnahmen für Streaming-Dienste und Filmstudios erheblich. Streaming-Riesen und Filmstudios erleiden Einbußen durch illegale Kopien von Filmen und Serien.
Der Domain-Registrar Namecheap hat angekündigt, alle russischen Kunden aufgrund von Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen der russischen Regierung auszuschließen. In einer E-Mail fordert das Unternehmen alle Inhaber von TLDs und anderen Diensten auf, bis zum 6. März den Anbieter zu verlassen.
Der von Peter Sunde, einem Mitbegründer von The Pirate Bay, gegründete Domain-Registrar Njalla musste in der vergangenen Woche aufgrund rechtlichen Drucks einige beliebte Streaming-Sites schließen. Grund dafür war der rechtliche Druck aus Island, wie von TorrentFreak berichtet wurde.
Die Tonic Corporation, ein Domainverwalter mit Sitz in San Quentin, Kalifornien, hat erneut DMCA-Vorladungen von der amerikanischen Filmindustrie im Auftrag der Antipiraterie-Organisation ACE erhalten. Ziel ist es, die Identität von Betreibern illegaler Streaming-Portale aufzudecken.
Ein kürzlich ergangenes Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) besagt, dass ein Domain-Registrar erst dann für Urheberrechtsverletzungen seiner Kunden haftet, wenn der Rechteinhaber zuvor erfolglos versucht hat, den Seiteninhaber und den Hostprovider in Anspruch zu nehmen (I ZR 13/19).