Tag: Geldwäsche

Behörden nehmen Kryptowährungsmixer ChipMixer offline

In einer internationalen Strafverfolgungsoperation haben Behörden den Mixing-Dienst von Kryptowährungen, ChipMixer, offline genommen. Der Service habe dazu beigetragen, die Spuren von digitalem Geld für Online-Drogenhändler, russische Militärhacker und nordkoreanische Cyberkriminelle zu verschleiern. Die europäische Polizeibehörde Europol teilte mit, dass der 2017 gegründete Krypto-Mixer Geldwäsche in Höhe von 152.000 BTC erleichterte.

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Bitzlato-Mitbegründer verhaftet: Verdacht auf Geldwäsche

Die US-Behörden haben Anatoly Legkodymov, den Mitbegründer und Mehrheitsaktionär der Kryptobörse Bitzlato, verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, das Unternehmen habe illegale Gelder gewaschen. Die Börse soll als nicht lizenziertes Geldwechselgeschäft betrieben worden sein. Bitzlato-Website wurde abgeschaltet Die Hauptwebsite von Bitzlato wurde von den Behörden am Mittwochmittag abgeschaltet.

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Krypto-Transaktionen: EU will Zahlungen von über 1.000? prüfen

Neben der Einführung einer Bargeldobergrenze bei 10.000?, will die EU auch Krypto-Transaktionen sowie den Gold- und Schmuck-Handel beobachten Zusätzlich zu einer beschlossenen Obergrenze für Bargeldzahlungen bei 10.000 Euro haben sich die Mitgliedsstaaten der EU darauf geeinigt, Krypto-Transaktionen mit einem Wert von mehr als 1.000 Euro genauer zu überprüfen. Das Hauptargument für die Entscheidungen ist ein alter Bekannter: Der Kampf gegen Geldwäsche.

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RenBridge: Hacker missbrauchen FTX-nahen Dienst zur Geldwäsche

Die Hacker, die FTX um 477 mio USD bestahlen, benutzen zur Geldwäsche die Bridge RenBridge ? welche einer Schwesterfirma gehört. Rückblick Der Hack fand bereits am 11. und 12. November 2022 statt, wenige Stunden nach dem Bankrott der US-amerikanischen Kryptobörse. Kurz darauf verlautete ein Administrator im FTX-Telegram-Channel, dass ein Hack stattgefunden habe und vermutlich alle Kryptodevisen der Börse verloren seien.

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eBay-Kleinanzeigen: auf Warenbetrug folgte U-Haft

Bestehende User-Accounts Dritter nutzten drei Männer für Warenbetrug auf eBay-Kleinanzeigen. Die mutmaßlichen Täter befinden sich in U-Haft. Umfangreiche Ermittlungen wegen Warenbetrug auf eBay-Kleinanzeigen führten die Kriminalpolizei Schweinfurt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Würzburg zu drei Tatverdächtigen. Den Männern im Alter zwischen 19 und 20 Jahren legt man gewerbsmäßigen Bandenbetrug in zahlreichen Fällen zur Last.

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Innenministerin Nancy Faeser fordert Bargeldobergrenze

Innenministerin Nancy Faeser spricht sich für eine Bargeldobergrenze aus. Eine Bargeld-Beschränkung bis 10.000 ? soll Geldwäsche erschweren. Gemäß Innenministerin Nancy Faeser (SPD) wäre es erforderlich, noch aktiver gegen Geldwäsche vorzugehen. Sie will dies mit einem Bargeld-Limit in Höhe von 10.000 Euro erreichen. Als Teil eines Maßnahme-Pakets stellte die EU-Kommission bereits im Juli letzten Jahres eine Vorschrift gegen Geldwäsche vor.

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Universität Maastricht erzielte Gewinn durch Lösegeld-Rückzahlung

Die Universität Maastricht erhielt durch Kursgewinn nach Lösegeld-Zahlung von knapp 200.000 ? im Jahr 2019 nun eine halbe Million Euro zurück Nachdem ein Ermittlungsteam der Staatsanwaltschaft und der niederländischen Polizei einen Teil des von der Universität Maastricht nach einem Hack gezahlten Lösegeldes aufspüren konnte, erhielt die Bildungseinrichtung im Frühjahr diesen Jahres ihr Geld zurück.

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Blender.io: US-Finanzministerium verhängt Sanktionen gegen Mixer-Dienst

Gestern sanktionierte das OFAC den Währungsmixer Blender.io. Diese stehen im Verdacht, Lazarus-Group bei Geldwäsche unterstützt zu haben. Das US-Finanzministerium hat den Kryptowährungs-Mixer Blender für seine Rolle bei der Unterstützung der nordkoreanischen Lazarus-Gruppe beim Waschen gestohlener digitaler Vermögenswerte sanktioniert. Darüber unterrichtete das US-Finanzministerium in einer Pressemitteilung.

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EncroChat-Daten: BGH bejaht Verwertbarkeit zur Aufklärung schwerer Straftaten

Bezüglich der EncroChat-Daten räumt der 5. Strafsenat des BGHs die gerichtliche Verwertbarkeit der aus EncroChat gewonnenen Erkenntnisse ein. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe beschloss unter Bezugnahme auf eine Entscheidung von Anfang März, dass deutsche Strafbehörden Daten, die Ermittler aus der Überwachung der Kommunikation mittels EncroChat gewonnen hatten, verwerten dürfen.

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National Crime Agency will Bitcoin-Mixer regulieren

Die britische National Crime Agency fordert wegen des Verdachts auf Geldwäsche die Regulierung von Kryptowährungs-Mixern. Gary Cathcart, Leiter der Finanzermittlung bei der National Crime Agency (NCA), sagte, dass Krypto-Mixer eine Art ‚Layering‘-Service anbieten . Dafür unterlässt man jegliche KYC-Regeln und verschleiert die Transfers innerhalb der Blockchain.