Eine überraschende Wende In einer kleinen Stadt in Norwegen geschah etwas Unerwartetes. Die Schließung der Bitcoin-Mining-Anlage von Kryptovault führte zu einem Anstieg der Stromkosten. Dies wirft Fragen auf. Wie kann der Verlust einer energieintensiven Anlage die Kosten für die Verbraucher erhöhen?
Das Mining von Bitcoin war in der Vergangenheit ein sehr lukratives Geschäft, doch der Preisverfall bei Kryptowährungen und der Anstieg der Zinssätze führten dazu, dass viele Unternehmen große Schulden aufbauten und sich nun gezwungen sehen, ihre Mining-Hardware zu verkaufen. Der Preis für die Hardware ist laut Luxor Technology Corp.
Eine neue Studie zeigt, dass das Bitcoin-Mining aufgrund des Proof-of-Work-Konsensverfahrens mehr Energie verbraucht und somit schädlicher für unser Klima ist als die weltweite Rindfleischindustrie. Das Schürfen neuer Coins erfordert eine enorme Rechenleistung und erhöht den Strombedarf des gesamten Netzwerks.
Die US-Regierung zieht in Erwägung, das Proof-of-Work-Verfahren beim Bitcoin-Mining zu verbieten. Ein Bericht des Office of Science and Technology Policy (OSTP) des Weißen Hauses verdeutlicht die Auswirkungen von Kryptowährungen auf Klima und Energieverbrauch in den USA.
Das Krypto-Mining in Russland verbraucht mittlerweile mehr Strom als die Landwirtschaft des Landes. Die Moskauer Regierung hat eine Schätzung veröffentlicht, wonach der Anteil der Krypto-Miner am Stromverbrauch bereits über 2% beträgt. Aus diesem Grund plant das Industrieministerium des Landes, das Krypto-Mining zu regulieren.
Die Idee, ungenutztes Erdgas aus Ölbohrungen als Energiequelle zum Bitcoin-Mining zu nutzen, hat zwei junge Texaner reich gemacht. Brent Whitehead und Matt Lohstroh gründeten das StartUp Giga Energy Solutions und haben mittlerweile Verträge mit über 20 Öl- und Gasunternehmen abgeschlossen.
Die spanische Nationalpolizei hat kürzlich im Rahmen einer Razzia eine Bitcoin-Mining-Farm in der Stadt Santiponce in der Provinz Sevilla aufgedeckt. Statt der vermuteten Marihuana-Plantage fanden sie eine illegale Mining-Farm vor, die unberechtigterweise den Strom aus dem öffentlichen Netz nutzte, um Bitcoin abzubauen.
Die Polizei in Malaysia hat erneut einen Bitcoin-Mining-Betrieb stillgelegt, der durch Stromdiebstahl betrieben wurde. Bei der groß angelegten Razzia wurden insgesamt 1.720 Mining-Rigs im Wert von 3,5 Millionen RM beschlagnahmt. Insgesamt 75 Räumlichkeiten wurden im Bezirk überprüft, von denen 30 illegal betrieben wurden.
Endlich ist es wieder soweit und die Tarnkappe präsentiert ihre Glosse für den Juli, wenn auch etwas verspätet. Doch wer will schon eine langweilige Zusammenfassung? Diesen Monat gab es so viele fesselnde Schlagzeilen, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Aber lassen Sie uns direkt zum Thema kommen.
Die polnische Polizei hat kürzlich eine schockierende Entdeckung gemacht: Ein ziviler IT-Spezialist hatte im polizeilichen Hauptquartier in Warschau eine illegale Bitcoin-Mining-Operation aufgebaut.