Tag: Rechtssachen [Seite 9]

Rojadirecta Piraterie-Urteil: Über 30 Millionen Euro Strafe

Rojadirecta-Piraterie: Ein Urteilsfall mit weitreichenden Konsequenzen

Hintergrund der Streaming-Website Rojadirecta ist eine spanische Website, die im Jahr 2005 ins Leben gerufen wurde. Die Plattform hatte sich schnell einen Ruf bei Sportfans erarbeitet. Sie bot zahlreiche Links zu Live-Sportübertragungen an, jedoch ohne die nötige Zustimmung der Rechteinhaber.

Usenet-Provider NSE fordert Millionen an Schadensersatz von Stiftung BREIN

Usenet-Provider NSE fordert Schadensersatz von der Stiftung BREIN

Im Jahr 1998 wurde der Usenet-Provider NSE gegründet. Er war schnell im internationalen Geschäft aktiv. Allerdings wurde die Aufmerksamkeits und das Handeln von BREIN auf NSE gelenkt. Die niederländische Antipiracy-Organisation klagte den Provider im Jahr 2009 an. Daher musste NSE sein Geschäft aufgrund gerichtlicher Auflagen einstellen.

NSO-Group schuldig gesprochen: WhatsApp-Angriff mit Pegasus-Spyware hat Folgen

NSO-Group: Gericht spricht schuldig – Haftung für WhatsApp-Angriffe

Am 20. Dezember 2024 entschied ein amerikanisches Gericht über die NSO Group. Dieses israelische Technologieunternehmen wurde für schuldig befunden. Die Anklage bezog sich auf einen gezielten Angriff auf WhatsApp-Nutzer. Dabei kam die hochentwickelte Spionagesoftware Pegasus zum Einsatz.

IPTV-Piraten freigesprochen: Privatnutzung ist keine Straftat!

IPTV-Piraten: Die Entscheidung über die Privatnutzung

Der Prozess um IPTV-Piraterie in Italien sorgt für reichlich Diskussionen. Vor kurzem wurden 23 Personen freigesprochen. Diese hatten illegale IPTV-Abonnements genutzt. Die Entscheidung stellt die Frage nach den rechtlichen Konsequenzen für Privatanwender.

Nächste Strafe für Meta: 251 Millionen Euro wegen Sicherheitslücke

Meta in der Kritik: Neue Strafe von 251 Millionen Euro

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erweist sich erneut als wirksames Instrument. Die irische Datenschutzbehörde (DPC) hat eine empfindliche Geldstrafe gegen Meta, das Unternehmen hinter Facebook, verhängt. Der Betrag beläuft sich auf stolze 251 Millionen Euro.

Switch-Pirat EveryGameGuru untergetaucht, Nintendo am Verzweifeln

Switch-Pirat EveryGameGuru: Nintendo in der Klemme

Nintendo steht vor einer unvorhergesehenen Herausforderung. Der berühmte Streamer und YouTuber Jesse Keighin, besser bekannt als EveryGameGuru, ist seit mehreren Wochen im Verborgenen. Die japanische Spieleschmiede hat eine millionenschwere Klage gegen ihn eingereicht. Doch was erschwert die juristische Verfolgung so sehr?

Porno-Filter für Betriebssysteme: Bundesländer beschließen Jugendschutzvorrichtung

Porno-Filter für Betriebssysteme: Bundesländer beschließen Jugendschutzvorrichtung

Die Regierungschefs der Bundesländer trafen am Donnerstag in Berlin eine Entscheidung. Sie besiegelten die Pflicht zur Vorinstallation von Porno-Filtern für Betriebssysteme. Diese Regelung soll den Jugendschutz verbessern. Laut dem Entwurf des „Sechsten Medienänderungsstaatsvertrags“ betrifft sie sowohl PCs als auch Smartphones.

Quad9 bittet um Hilfe: Rechtsstreit um DNS-Sperren eskaliert

Quad9: Im Abwehrkampf gegen DNS-Sperren

Der Konflikt im Bereich der Internetüberwachung wird immer intensiver. Der Medienriese Canal+ hat drastische Maßnahmen ergriffen. Französische Gerichte forderten Dienste wie Quad9 und Vercara auf, bestimmte Piraten-Streaming-Seiten zu blockieren. Diese Unternehmen sind alarmiert – die Situation ist in ihren Augen bedenklich.

Cybercrime-Marktplatz Rydox beschlagnahmt – drei Verhaftungen

Beschlagnahmung des Cybercrime-Marktplatzes Rydox

Rydox war seit seiner Gründung im Jahr 2016 aktiv. Der Marktplatz verkaufte gestohlene persönliche Daten und Cybercrime-Tools. Nun hat das US-Justizministerium, bekannt als DoJ, diesen Marktplatz abgeschaltet. Verhaftungen und Ermittlungen Drei Administratoren des Marktplatzes sind festgenommen worden.

DDoS-for-Hire-Plattformen abgeschaltet: Operation PowerOFF ein voller Erfolg

Operation PowerOFF: Ein großer Erfolg im Kampf gegen DDoS-for-Hire-Plattformen

Ermittler aus 15 Ländern haben unter dem Codenamen "Operation PowerOFF" 27 DDoS-for-Hire-Plattformen abgeschaltet. Dieses Vorgehen war äußerst erfolgreich. Die Dienste, bekannt als „Booter“ oder „Stresser“, ermöglichten zahlenden Kunden, gezielte Cyberangriffe auf Unternehmen und Organisationen auszuführen.