
Gerichtsstreit um Pornhub: Jugend- oder digitale Zensur?
In Deutschland wird zurzeit heftig diskutiert, wie der Zugang zu pornografischen Inhalten im Internet geregelt werden sollte. Die Regulierung hat viel mit dem Jugendschutz zu tun.
In Deutschland wird zurzeit heftig diskutiert, wie der Zugang zu pornografischen Inhalten im Internet geregelt werden sollte. Die Regulierung hat viel mit dem Jugendschutz zu tun.
Der Staat verschärft seinen Kampf Texas hat schon wieder Klage erhoben. Diesmal trifft es xHamster und Chaturbate. Ken Paxton, der Generalstaatsanwalt von Texas, lässt nicht locker. Nachdem er sich mit Pornhub angelegt hat, nimmt er jetzt diese beiden Websites ins Visier.
Texas hat den rechtlichen Kampf gegen Pornhub eröffnet. Generalstaatsanwalt Ken Paxton reichte eine Klage wegen fehlender Altersverifikation ein. Das Gesetz HB 1181 verlangt von Websites für Erwachsene, das Alter der Besucher zu überprüfen.
Apple hat mit seiner Vision Pro eine aufsehenerregende VR-Brille auf den Markt gebracht, die nicht nur technisch beeindruckt, sondern auch die Fantasie vieler Nutzer beflügelt hat. Insbesondere der Gedanke, VR-Pornos in einer nie dagewesenen Qualität zu erleben, ließ manchen bereits vor Vorfreude schwitzen.
Nachdem die Europäische Kommission kürzlich das EU-Digitalgesetz (DSA) verabschiedet hat, sind nun auch drei große Pornoportale von den neuen Bestimmungen betroffen. Pornhub, XVideos und die Webcam-Community Stripchat müssen sich an strenge Auflagen halten, darunter die Einführung einer Altersverifikation.
Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat die Sperrung von Internet-Anbietern wie Pornhub gefordert. Bevor es jedoch zu einer Sperrung kommt, findet eine Anhörung statt. Pornhub ist zweifellos eine der meistbesuchten Webseiten in Deutschland. Zukünftig soll die Domain regulär nicht mehr in Deutschland erreichbar sein.
Im Rahmen des Digital Services Act (DSA) sind Online-Plattformen dazu verpflichtet, die Anzahl ihrer Nutzer innerhalb der Europäischen Union offenzulegen. Doch der Betreiber MindGeek, der hinter den beliebten Pornoseiten Pornhub und YouPorn steht, scheint sich dieser Verpflichtung nicht bewusst zu sein.
Die Videoplattform YouTube hat den Account des Pornografieanbieters Pornhub aufgrund von mehrfachen Verstößen gegen die Community-Richtlinien gesperrt. Der fast 900.000 Abonnenten zählende Kanal hatte angeblich externe Links gepostet, die nicht mit den YouTube-Richtlinien in Einklang standen.
Die Übernahme von Daftsex.com durch Mindgeek, den Betreiber von Pornhub, sorgte kürzlich für Schlagzeilen. Doch nun muss sich das Unternehmen mit einer Klage wegen Piraterie auseinandersetzen. Zwei weitere Unternehmen aus dem Bereich der Erwachsenenunterhaltung haben eine Klage gegen Daftsex.com eingereicht.
Das Unternehmen MindGeek, das hinter YouPorn, Pornhub und Redtube steht, hat eine beeindruckende Anzahl von über 500 Millionen DMCA-Meldungen an Google übermittelt. Dabei hat das Unternehmen seine dominante Stellung in der Branche der Erwachsenenunterhaltung einst durch Piraterie erlangt.