Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Haftstrafen im Cyberbunker-Prozess bestätigt. Das Landgericht Trier hatte die Betreiber des Cyberbunkers in Traben-Trarbach, die illegale Geschäfte über das Darknet abwickelten, zu Freiheitsstrafen verurteilt. Der BGH hat dieses Urteil nun bestätigt.
Die Aushebung des Cyberbunkers vor gut zwei Jahren hat zu insgesamt 227 Folgeverfahren gegen Kunden des illegalen Rechenzentrums geführt.
Am 19. Oktober 2020 begann vor dem Landgericht Trier der Cyberbunker-Prozess gegen acht Personen, die beschuldigt werden, ein illegales Rechenzentrum in einem ehemaligen NATO-Bunker in Traben-Trarbach an der Mosel betrieben zu haben.
Vor seiner Schließung im Januar 2021 galt DarkMarket als der weltweit größte Darknet-Marktplatz für illegale Güter. Mit fast 500.000 Nutzern und über 2400 Verkäufern wurden auf dem Marktplatz mehr als 320.000 Transaktionen abgewickelt, bei denen mehr als 4.650 Bitcoins und 12.800 Moneros den Besitzer wechselten.
Der Cyberbunker, ein illegales Rechenzentrum in Traben-Trarbach, galt als Schaltstelle für kriminelle Darknet-Geschäfte. Acht Angeklagte, darunter der 51-jährige niederländische Manager Michiel R., werden beschuldigt, die Plattform betrieben zu haben, die mehr als 249.
Am Landgericht Trier läuft der Prozess gegen acht Angeklagte, die beschuldigt werden, ein illegales Rechenzentrum als Schaltstelle für millionenschwere Darknet-Geschäfte betrieben zu haben. Die Cyberbunker-Kunden sollen mehr als 249.
Eine Untersuchung des NDR und des Spiegel zeigt, dass die verfassungsfeindliche "Identitäre Bewegung" einen Sonderpreis für ihren Aufenthalt im Cyberbunker erhalten haben könnte. Anstatt mehrere hundert Euro zu bezahlen, mussten sie nur etwa 30 Euro im Monat für das Webhosting zahlen. Der Cyberbunker 2.