Amazon bietet ab sofort die Möglichkeit, selbst Kinderbücher zu schreiben und diese als interaktive Bücher und Lese-Apps zu vertreiben. Schon das Kindle Direct Publishing ist ein großer Erfolg des Unternehmens. Ein Buch zu veröffentlichen ist nicht einfach, vor allem, wenn man kein bekannter Autor ist.
Andreas Mundt, der Leiter des Kartellamts in Bonn, hat bestätigt, dass keine Untersuchungen gegen den Suchmaschinenanbieter Google wegen des Verdachts auf Missbrauch des Leistungsschutzrechts eingeleitet werden. Die Beschwerde der Verlage wurde als unbegründet eingestuft.
Der Internetkonzern Yahoo hat beim Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen das Leistungsschutzrecht (LSR) eingereicht. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen einer Klage der Verwertungsgesellschaft VG Media ausgesetzt, die eine Vergütung nach dem LSR fordert.
Im Konflikt zwischen deutschen Verlagen und dem US-Konzern Google spricht sich Bundesjustizminister Heiko Maas für den Schutz der Pressehäuser aus. Er hält es für möglich, das umstrittene Leistungsschutzrecht zu ändern.
Die Verlagsgruppe Bonnier erlebt Verzögerungen bei der Belieferung ihrer Bücher durch Amazon. Als Reaktion darauf hat der Buchhandelsverband eine Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht. Die Beschwerde bezieht sich auf den Vorwurf, dass Amazon seine beherrschende Stellung auf dem Markt missbrauche.
Die Verwertungsgesellschaft VG Media hat eine zivilrechtliche Klage gegen Google eingereicht, da das Unternehmen nicht bereit war, Zahlungen gemäß dem Leistungsschutzrecht für Presseverleger zu leisten. Die Klage zielt darauf ab, den Suchmaschinenriesen zur Zahlung zu zwingen. An der Gesellschaft sind zwölf Verlage beteiligt.
Die regionalen Werbemärkte der Zeitungsverleger sind laut ihrer Einschätzung durch globale Onlinekonzerne bedroht. Sie verlangen von der Politik, dass diese stärker interveniert und die Monopole der Internetgiganten reguliert, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern. Er fordert von der Politik strengere Richtlinien und faire Spielregeln.
Der Fachverlag Markt+Technik, der im vergangenen Jahr von Pearson geschlossen wurde, ist wieder auf dem Computer- und Fotobuchmarkt präsent. Die Braun Handels GmbH hat alle Rechte am Namen und den früheren Buchreihen erworben. mut.de wieder IT-Fachliteratur.
Die Verhandlungsmethoden von Amazon werden von Kritikern als erpresserisch angesehen. Das Unternehmen setzt Druck auf Verlage und Autoren, um mehr Geld aus dem Verkauf von E-Books zu generieren. Dies geschieht durch verzögerte Lieferungen und fragwürdige Taktiken.
Die Verhandlungsmethoden von Amazon haben in der Verlagsbranche für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen strebt danach, mehr Geld aus dem Verkauf von E-Books zu generieren, was es dazu veranlasst, Druck auf Verleger auszuüben. Diese Situation hat dazu geführt, dass Autoren und Verlage öffentlich von Erpressung sprechen.