Ein erfolgreicher Angriff hat die Internetverwaltung ICANN getroffen und dabei auch ein zentrales System kompromittiert, das für die Organisation neuer Top Level Domains verwendet wird. Die ICANN, die für die Überwachung der Verwaltung von Netzressourcen wie DNS und IP-Adressen zuständig ist, wurde zum Ziel des Angriffs.
Neue Kontroverse entfacht über die Verwendung von .kinder als Markenendung im Internet. Die Internetverwaltung ICANN hat kürzlich einen Vertrag mit dem renommierten Süßwarenhersteller Ferrero abgeschlossen, der die Nutzung dieser Domain ermöglicht. Allerdings gibt es Bedenken seitens der Kinderschützer, die die Verwendung von .
Ein US-amerikanisches Gericht, das District Court of Columbia, hat in einem Rechtsstreit entschieden, dass die country code Top-Level Domains (ccTLDs) der Länder Iran (.ir), Syrien (.sy) und Nordkorea (.kp) nicht pfändbar sind.
US-Gericht: Länderdomains .ir, .sy und .nk nicht pfändbar Ein US-amerikanisches Gericht hat entschieden, dass die country code Top-Level Domains (ccTLDs) der Länder Iran (.ir), Syrien (.sy) und Nordkorea (.nk) nicht pfändbar sind. Das Urteil wurde vom District Court of Columbia gefällt.
Bei dem Treffen der RIPE, einer europäischen Organisation zur Verwaltung von IP-Adressen, war eines der Hauptthemen die zukünftige Rolle der ICANN. Nachdem die Aufsicht über die IANA nicht mehr in den Händen der NTIA liegt, gab es Kritiker, die eine stärkere Einbindung der Internetgemeinschaft forderten.
Bei einem Treffen der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) in Los Angeles zeichnete sich eine Kontroverse um die Bewerbungen für generische Top-Level-Domains (gTLDs) ab. Ein Hauptpunkt der Auseinandersetzung ist der Schutz geografischer Namen bei der Vergabe neuer gTLDs.
Die verschiedenen Gremien, die für die Verwaltung und Standardisierung von Internetadressen zuständig sind, setzen derzeit große Anstrengungen ein, um die Aufsicht über die Internet Assigned Numbers Authority (IANA) von den USA auf andere Instanzen zu übertragen.
Auch auf der 51. ICANN-Konferenz in Los Angeles gab es wieder Diskussionen über den Umgang mit persönlichen Daten von Domain-Inhabern. Insbesondere die neue zentrale Whois-Datenbank der ICANN stößt dabei auf Kritik, da sie gegen das deutsche Datenschutzrecht verstößt.
Die Non-Profit-Organisation ICANN, zuständig für die Vergabe von Namen und Adressen im Internet, wird sich aller Voraussicht nach im kommenden Jahr von der US-Regierung als überwachender Instanz lösen.
Nachdem die ICANN beschlossen hat, das Unternehmen Dotgay LLC nicht mit der Community-Top-Level-Domain .gay zu beauftragen, gibt es Kritik am Vergabeverfahren. Die ICANN plant nun, die TLD .gay an den Höchstbietenden der vier Bewerber zu versteigern. Die Verbindung zwischen dem Begriff .