Der ehemalige VPN-Dienst LiquidVPN wurde von einer Gruppe unabhängiger Filmproduzenten beschuldigt, Piraterie ermöglicht zu haben. Ein Versäumnisurteil in Höhe von über 14 Millionen US-Dollar wurde gegen den Anbieter ausgesprochen, der jedoch bislang nicht in der Lage war, den Schadenersatz zu zahlen.
LiquidVPN muss aufgrund von Urheberrechtsverletzungen und DMCA-Verletzungen über 14 Millionen US-Dollar Schadensersatz an Filmstudios zahlen. Eine Bundesrichterin sprach das Urteil gegen den VPN-Anbieter aus.
Nach fast acht Jahren schließt der illegale Streaming-Dienst Popcorn Time, auch bekannt als das "Netflix für Piraten", endgültig seine Pforten. Die Betreiber begründen die Schließung mit einem Mangel an Nutzern und der Unmöglichkeit, das Projekt erfolgreich zu monetarisieren.
Ende August wurde berichtet, dass vier VPN-Anbieter wegen ähnlicher Vorwürfe vor Gericht gezogen wurden. Nun hat es auch LiquidVPN erwischt. Der Anbieter, der mit seiner "No Log" Politik und hohen Sicherheitsversprechen für Aufsehen sorgte, ist komplett verschwunden. Lediglich der Support-Bereich unter my.liquidvpn.
Eine Gruppe von Filmgesellschaften konnte vor einem US-Bezirksgericht auf Hawaii einen wichtigen Erfolg gegen den vietnamesischen Betreiber einer APK-Download-Seite erzielen.
In der Welt der Torrents gibt es nun möglicherweise einen Konkurrenten für Popcorn Time. Der Schüler, der sich selbst als "Sushy" bezeichnet, hat eine Anwendung entwickelt, die möglicherweise die Zukunft der raubkopierten Spiele sein könnte: den Vapor Store.
Die P2P-Seite Popcorn Time hat eine neue Werbekampagne gestartet, die Eltern in große Schwierigkeiten bringen kann. Auf der Webseite getpopcorntime.is werden Kinder dazu animiert, sich während der Quarantäne Filme anzuschauen. Die Plattform bietet eine breite Auswahl an kinderfreundlichen Filmen und ist plattformübergreifend verfügbar.