Die Spielebranche ist immer wieder von neuen Rekorden in den Bereichen Verkäufe oder Spielzeit betroffen. Doch ein neuer Rekord des DDoS-Angriffs (Distributed Denial of Service) auf den Minecraft-Server "Wynncraft" ist ein schlechter Rekord.
Der renommierte Pornoproduzent MindGeek betreibt viele beliebte Pornoseiten und ist gleichzeitig Rechteinhaber zahlreicher urheberrechtlich geschützter Erwachsenenvideos.
Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) plant, DNS-Provider stärker in die Verantwortung zu nehmen, wenn diese sich gegen angeforderte Netzsperren gegen Piratenseiten zur Wehr setzen.
Der öffentliche DNS-Resolver von Cloudflare, 1.1.1.1, ist bisher frei von DNS-Sperren und das soll auch so bleiben. Immer öfter nutzen Rechteinhaber DNS-Sperren, um gegen Piraterie im Internet vorzugehen.
Das Forum Kiwi Farms, das vor allem wegen Cybermobbing, Cyberstalking, Hacking, Doxing, Hassreden und Verfolgung von Minderheiten bekannt ist, musste sich aufgrund verschiedener DDoS-Angriffe zurückziehen. Cloudflare und auch der russische DDoS-Schutz weigerten sich, ihre Dienste weiter anzubieten. DDoS-Guard Ltd.
Die österreichische Urheberrechtsorganisation LSG-Produzenten hat für großes Chaos im österreichischen Internet gesorgt, indem sie gleich mehrere Cloudflare IPs bei verschiedenen Internet Service Providern sperren ließ. Auch die beliebte Musikstreamingplattform CannaPower ist von der Netzwerksperre betroffen.
Im Juni dieses Jahres musste ein Kunde von Googles Cloud Armor Protection sich einem rekordverdächtigen DDoS Angriff stellen. Durch diesen wurden in der Spitze bis zu 46 Millionen Anfragen pro Sekunde (RPS) über das HTTPS-Protokoll erreicht, was bisher der größte jemals aufgezeichnete DDoS Angriff war.
Für den Zensus 2022, der im kommenden Jahr in Deutschland stattfinden wird, wurde der US-amerikanische Cloudanbieter Cloudflare als Partner gewählt. Diese Entscheidung wurde jedoch von Datenschutzexperten kritisiert, da eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen außerhalb Europas ein hohes Datenschutzrisiko birgt.
Ein Gerichtsurteil in Mailand zwingt Cloudflare dazu, DNS-Server zu sperren und somit den Zugriff auf mehrere Piratenseiten zu unterbinden. Die Entscheidung wurde auf Antrag der italienischen Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen getroffen und von den Antipiraterie-Gruppen FPM und FIMI, die Teil des IFPI-Netzwerkes sind, durchgesetzt.
Die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) plant, gerichtlich die Identität der Betreiber von flixtor.org offenzulegen, obwohl die Seite keine illegalen Inhalte enthält. Flixtor.org dient lediglich als Hinweisgeber, welche Domains von den Schöpfern der Streaming-Plattform betrieben werden und welche nicht.