Tag: Bitcoin

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Bitfinex-Diebstahl: Ehepaar wäscht 4 Milliarden Dollar in gestohlenem Bitcoin

Der Bitcoin-Diebstahl bei Bitfinex im Jahr 2016 wird ein Meilenstein in der Geschichte bleiben. Ein Paar steht nun vor jahrzehntelangen Haftstrafen. In einem atemberaubenden Fall von Cyberkriminalität und Geldwäsche hat ein Paar zugegeben, gestohlene Bitcoins im Wert von 4 Milliarden Dollar gewaschen zu haben. Die Bitcoins wurden 2016 von der Kryptowährungsbörse Bitfinex gestohlen. Das Paar muss nun mit jahrzehntelangen Haftstrafen rechnen. Bitfinex: Fast 120.

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Drogenhandel im Darknet: Kfz-Meister wegen 4.391 Fällen verurteilt

Ein Kfz-Meister aus Euskirchen wurde kürzlich vom Landgericht Bonn wegen Drogenhandels im Darknet verurteilt. Nach umfangreichen Ermittlungen der Polizei wurde ihm vorgeworfen, in 4.391 Fällen mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben und dabei zwischen Oktober 2017 und September 2022 einen Umsatz von 223.000 Euro erzielt zu haben. Die Strafkammer verurteilte den Mann zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

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Kitboga: Gemeinsame Aktion mit Kraken zur Bekämpfung von Bitcoin-Betrug

Die US-amerikanische Krypto-Börse Kraken hat eine ungewöhnliche Partnerschaft mit dem Twitch-Streamer Kitboga geschlossen, um Bitcoin-Betrüger zu bekämpfen. Kraken hat für Kitboga eine “maßgeschneiderte Umgebung” geschaffen, in der er Betrüger in die Falle locken kann. Dazu hat Kraken ein Pseudo-Krypto-Konto mit Bitcoins im Wert von 450.000 US-Dollar eingerichtet, das Kitboga nutzt, um Betrüger anzulocken.

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Polizei schaltet Darknet-Dienst Try2Check ab

Ein internationaler Strafverfolgungsoperation ist es gelungen, den Dienst Try2Check vom Netz zu nehmen. Der in Russland ansässige Betreiber Denis Gennadievich Kulkov konnte jedoch noch nicht verhaftet werden. Der Prüfdienst, der seit 2005 kriminelle Darknet-Händler unterstützte, indem er gestohlene Kreditkarten überprüfte, erzielte jährlich mehrere Millionen Dollar Einkommen.

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Telegram-Bot Wallet ermöglicht Bitcoin-Handel

Die TON Foundation hat das Interface des Telegram-Bot Wallet überarbeitet, um den Handel mit Bitcoin zu ermöglichen. Die von Telegram ins Leben gerufene Stiftung macht es Nutzern des Messengers nun leicht, Bitcoin über das Webinterface des Wallet-Bots zu handeln. Damit wird die beliebte Kryptowährung auch für Anfänger zugänglicher. Allerdings eignet sich der Dienst nicht für größere Geldbeträge, da er nicht sicher genug ist.

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Silk-Road-Diebstahl: James Zhong muss für ein Jahr ins Gefängnis

Ein Bundesgericht in New York hat den 32-jährigen James Zhong aus Georgia zu einer Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Der Grund für die Verurteilung war der Diebstahl von über 50.000 Bitcoins von der Drogenhandelsplattform Silk Road im Jahr 2012. Die Bitcoins hatten damals einen Gesamtwert von rund 620.000 US-Dollar, doch als die Ermittler die gestohlenen Bitcoins im November 2021 beschlagnahmten, waren sie bereits mehr als 3,3 Milliarden Dollar wert.

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Darknet-Auftragsmord führt zu hohen Haftstrafen für Ehepaar aus Stuttgart

Ein Ehepaar aus Stuttgart muss für seine versuchte Anstiftung zum Mord durch ein Auftragsmord-Angebot im Darknet hohe Haftstrafen verbüßen. Das Landgericht in Hamburg verurteilte die ehemalige Schönheitschirurgin und ihren Mann, einen Unternehmer, zu fünf Jahren und sechs Monaten bzw. fünf Jahren und drei Monaten Haft. Das Paar hatte im Zuge eines Sorgerechtsstreits geplant, den früheren Lebenspartner der Frau per Auftragsmord töten zu lassen.

Behörden nehmen Kryptowährungsmixer ChipMixer offline

In einer internationalen Strafverfolgungsoperation haben Behörden den Mixing-Dienst von Kryptowährungen, ChipMixer, offline genommen. Der Service habe dazu beigetragen, die Spuren von digitalem Geld für Online-Drogenhändler, russische Militärhacker und nordkoreanische Cyberkriminelle zu verschleiern. Die europäische Polizeibehörde Europol teilte mit, dass der 2017 gegründete Krypto-Mixer Geldwäsche in Höhe von 152.000 BTC erleichterte.

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Bundesfinanzhof: Gewinne aus Bitcoin-Verkauf sind steuerpflichtig

Der Bundesfinanzhof hat mit einem Grundsatzurteil klargestellt, dass auch für Kryptowährungen als Zahlungsmittel Steuern anfallen werden. Das Urteil (Az. IX R 3/22) vom 14. Februar 2023 bestätigt die Steuerpflicht der Veräußerungsgewinne aus Bitcoin, Ethereum und Monero. Demnach unterliegt auch der Gewinn aus dem Tausch und der Veräußerung von Kryptowährungen der Einkommensteuer.

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Online Killers Market entpuppt sich als Betrug: Frau angeklagt wegen Beihilfe zum Mord und Stalking

Eine schockierende Geschichte ereignete sich in Großbritannien: Eine fünffache Mutter namens Helen H. musste sich vor Gericht verantworten, weil sie angeklagt wurde, einen Mord in Auftrag gegeben und Stalking betrieben zu haben. Die Polizei ermittelte, dass sie über die Darknet-Website Online Killers Market einen Auftragsmörder engagiert hatte, um ihren ehemaligen Kollegen Paul B. zu töten. Die 43-jährige Frau überwies 22.601 Pfund in Bitcoin an einen Mann, um die Tat zu begehen.