In den frühen Morgenstunden herrschte reges Treiben in einem geheimnisvollen Rechenzentrum zwischen Wolverhampton und Coventry. Beamte der Intellectual Property Crime Unit (PIPCU) der britischen Polizei stürmten das Gebäude. Ihr Ziel war ein verdächtiges Server-Rack, das anscheinend einen illegalen Streaming-Dienst betrieb.
Seit mehr als 24 Stunden kämpft der Cloudanbieter Cloudflare mit einem Ausfall bei verschiedenen Diensten. Besonders betroffen sind die Dashboards, der Support und die APIs des Unternehmens. Es wird davon berichtet, dass Log- und Analysedaten teilweise komplett verloren gegangen sind.
In Deutschland häufen sich erneut die Störungsmeldungen der Microsoft 365-Dienste. Nachdem es bereits vor zwei Tagen zu einem bundesweiten Ausfall kam, sind nun erneut nur Nutzer in Deutschland betroffen.
Um eine mögliche Stromknappheit zu vermeiden, hat Amazon beantragt, 105 Dieselgeneratoren für seine Serverfarm in Dublin zu erwerben. Das irische Stromnetz ist aufgrund des hohen Stromverbrauchs von Rechenzentren in Gefahr.
Twitter, einer der weltweit führenden Social-Media-Plattformen, sieht sich mit einer bedrohlichen Situation konfrontiert. Ein wichtiges Rechenzentrum des Unternehmens fiel aus, da es den extremen Temperaturen im US-Bundesstaat Kalifornien nicht standhalten konnte.
Vor kurzem wurde das Darknet-Forum DiDW offline genommen. Als Grund wurde ein angeblicher Brand im Rechenzentrum angegeben, was viele User jedoch anzweifeln. Es gibt Gerüchte, dass der Betreiber selbst den Stecker gezogen hat und nun nach einer Begründung für das plötzliche Aus sucht.
Am 19. Oktober 2020 begann vor dem Landgericht Trier der Cyberbunker-Prozess gegen acht Personen, die beschuldigt werden, ein illegales Rechenzentrum in einem ehemaligen NATO-Bunker in Traben-Trarbach an der Mosel betrieben zu haben.
In München spannt Huawei im Bereich 3,7 GHz bis 3,8 GHz ein 5G-Netz über eine Fläche von 475 Quadratmetern auf. Die Bundesnetzagentur hat den Antrag genehmigt. Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei hat eine Lizenz für ein 5G-Campus-Netzwerk erworben. Das berichtet das Magazin Light Reading unter Berufung auf Unternehmensangaben.
Endlich darf Apple sein angekündigtes iCloud-Datacenter auf der grünen Insel errichten, nachdem die Planungsphase erfolgreich abgeschlossen wurde. Trotz Einsprüchen von Bürgern hat der Tech-Gigant die Genehmigung für den Bau erhalten.
Das frisch gegründete Unternehmen Kolos plant in der Nähe von Narvik im Norden Norwegens den Bau eines gigantischen Rechenzentrums, das zur Gänze mit Wasserkraft betrieben werden soll. Die ersten Verträge mit den umliegenden Kommunen wurden bereits unterzeichnet.