Die Proxmox-Entwickler haben mit Version 5.0 ihre Linux-Umgebung erweitert und setzen nun auf ein aktuelles Debian 9 mit einem modifizierten 4.10-Kernel als Basis für die QEMU/KVM-Virtualisierung und LXC-Container. Im Test überzeugt Proxmox VE 5.0 mit seinen Funktionen und eignet sich auch für den Einsatz in Unternehmen.
Der Workshop behandelt die Nutzung von Googles Kubernetes zur einfacheren Verwaltung von Microservices. Er findet Mitte Oktober in Köln statt und ist ein zweitägiges Event, das im Anschluss an die Cloud-Konferenz stattfindet. Allerdings ist der Workshop nicht für Anfänger geeignet.
Red Hat und Microsoft haben beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu erweitern und gemeinsam den Einsatz von Containern für Unternehmen zu vereinfachen. Dies soll den Einstieg in die Hybrid Cloud erleichtern und Unternehmen dabei helfen, ihre IT-Infrastruktur effektiver zu nutzen.
Red Hat hat sein Enterprise Linux aktualisiert und dabei den Fokus auf die Verbesserung der Sicherheit, Container-Funktionalität und Leistung in der Public Cloud gelegt. Die Version 7.4 enthält zahlreiche neue Funktionen für Rechenzentren.
Microsoft hat einen neuen Dienst namens Container Instances in der Azure Cloud eingeführt, um einzelne Container zu starten. Dabei wird sekundengenau abgerechnet und es ist möglich, den Dienst in einen Kubernetes-Cluster zu integrieren, um Spitzenlasten abzufangen.
Die Verwendung von Docker und ähnlichen Technologien führt zu einer grundlegenden Veränderung in der Verwaltung von Software-Infrastruktur. Container bieten eine hohe Flexibilität und sind daher nicht nur für Unternehmen, sondern auch für den Einsatz im privaten Bereich von großem Nutzen.
Microsoft hat eine neue Testversion des Windows Servers für Insider-Programm-Teilnehmer veröffentlicht. Die Vorschauversion enthält hauptsächlich Verbesserungen in den Bereichen Container und Virtualisierung. Es handelt sich dabei um einen Vorläufer des Windows Server 2016. Im Juni war dieser Schritt bereits angekündigt worden.
CoreOS stellt mit rkt eine Alternative zu den populären Docker-Containern für Linux-Systeme vor. Hierbei liegt der Fokus auf der Integration von Kubernetes und systemd. Obwohl Docker momentan die führende Stellung innehat, verspricht rkt eine vielversprechende Alternative zu sein.
Die neueste Version von Kubernetes, 1.7, enthält einige wichtige Sicherheitsverbesserungen. Die Network Policy API wurde aus der Betaphase entlassen und es wurde ein neues Verschlüsselungsmodul hinzugefügt. Darüber hinaus wurden die Funktionen für Stateful Workloads verbessert und optimiert.
Die beiden Konferenzen für Entwickler und Administratoren, Continuous Lifecycle und ContainerConf, bieten bis zum 22. September ein Kombiticket zum vergünstigten Preis an. Auf der Website der Veranstaltungen findet man nun das vorläufige Programm für die Zeit vom 14. bis zum 17. November.