Die Stiftung von Pierre Omidyar, dem Gründer von ebay, stellt 100 Millionen Dollar zur Verfügung, um Organisationen zu unterstützen, die sich für eine transparente Gesellschaft und gegen Antisemitismus einsetzen.
Die Stiftung von George Soros hat beschlossen, das gemeinnützige Recherchebüro Correctiv mit einer Förderung von 100.000 Euro zu unterstützen, damit es Fake News insbesondere auf Facebook aufdecken und bekämpfen kann. Die finanzielle Unterstützung kommt von den Society Foundation des US-Investors und Milliardärs George Soros.
Unwahre Berichte und manipulative Nachrichten verbreiten sich im digitalen Zeitalter besonders rasch über soziale Netzwerke und können enorme gesellschaftliche Auswirkungen haben.
Die News Integrity Initiative wird von Facebook und Mozilla finanziell unterstützt und setzt sich für eine verbesserte Medienkompetenz der Menschen ein. Ziel ist es, dass Leserinnen und Leser Nachrichten besser einschätzen und online teilen können.
Mark Seibert, der Wahlkampfmanager der Linken bei der Agentur DiG/Plus, zeigte sich überrascht über die gegenwärtige Diskussion um Fake News. Dies sei nichts Neues. Die Grünen haben eine "Netzfeuerwehr" ins Leben gerufen, um Social-Media-Plattformen zu überwachen.
Verwendung von künstlicher Intelligenz führt zu einer vereinfachten Manipulation von Bildern und Videos. Dies wird in der aktuellen Ausgabe von Technology Review berichtet. Die Nutzung von neuronalen Netzen erleichtert das Erstellen von gefälschten Bildern und Videos. Das Zeitalter der Fake-News hat damit gerade erst begonnen.
Bundesminister Maas steht hinter seinem Gesetzentwurf zur Bekämpfung von strafbaren Kommentaren im Internet und verteidigt diesen gegen Kritik. Ziel ist es, rechtswidrige Äußerungen im Netz besser durchzusetzen und so gegen Online-Hass vorzugehen. Dabei soll keine neue Rechtsgrundlage geschaffen werden.
Im Kampf gegen Hass und Hetze im Netz sei es nicht ausreichend, rechtswidrige Kommentare schnell zu löschen, so der Richterbund. Daher schlägt er Verbesserungen für den Gesetzesentwurf von Justizminister Maas vor. Der Entwurf greife zu kurz und benötige eine klarere Definition von Hasskriminalität.
Ein künstlerisches Gemälde zeigt einen kurzen Radioblitz, der die Erde in unterschiedlichen Wellenlängen mit leichter Verzögerung erreicht. In der vergangenen Woche gab es auch Neuigkeiten im Bereich Schadsoftware und Sicherheitsabfragen.
Google hat neue Richtlinien eingeführt, um gegen Falschinformationen, Hassbeiträge und rassistische Inhalte in seinen Suchergebnissen vorzugehen. Diese werden von speziellen Prüfern markiert, um sie für den Google-Algorithmus leichter erkennbar zu machen.