Andreas Gebhard, Marks Beckedahl, Tanja und Johnny Haeusler eröffneten die 11. Ausgabe der re:publica unter dem Motto "Love out Loud". Ihnen geht es darum, nicht zuzulassen, dass die Welt von Hass und Arschlöchern regiert wird. Stattdessen setzen sie sich für Zivilcourage und eine respektvolle Kommunikation im Netz ein.
Als Erfinder des World Wide Web wurde Tim Berners-Lee mit dem Axel Springer Award für seine Verdienste geehrt. Allerdings hat der Internet-Pionier einiges am heutigen Netz auszusetzen, insbesondere den weitverbreiteten Hass und die Manipulationen, die dort stattfinden.
Facebook hat Alex Hardiman als neue Leiterin für "News Products" ernannt. Hardiman war zuvor für zehn Jahre in der Entwicklung des Mobilgeschäfts der New York Times tätig. Sie soll bei Facebook die Weiterentwicklung von Nachrichtenprodukten verantworten. Das soziale Netzwerk Facebook hat eine Chefin für seine "News Products" gefunden.
Facebook gibt erstmals zu, dass Regierungen und ähnliche Organisationen politisch motivierte Propaganda auf der Plattform verbreiten. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des sozialen Netzwerks bestätigt diese Vermutungen.
Bei ihrem jährlichen Treffen in Dresden diskutieren Fachminister aus Bund und Ländern eine Vielzahl von Themen, die den Verbraucherschutz betreffen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Internet, wo gefälschte Bewertungen in Online-Shops sowie Fake News für Diskussionen sorgen.
Google plant, härter gegen die Ausbreitung von Fake News in seinen Suchergebnissen vorzugehen. Unter dem Namen "Project Owl" will das Unternehmen seine Algorithmen und Richtlinien verbessern, um Fehlinformationen zu reduzieren. Auch die Autocomplete-Funktion soll überarbeitet werden.
Die litauische Nachrichtenagentur BNS gab bekannt, dass ein Hackerangriff auf ihre Website stattgefunden habe. Ein Administrator-Konto soll dabei unrechtmäßig genutzt worden sein, um eine Falschmeldung über einen Senfgasangriff auf US-Soldaten zu veröffentlichen.
Iranische Regierungsbeamte haben angekündigt, dass die Vorschriften des Wahlgesetzes auch für Messenger-Anwendungen wie Telegram gelten. Personen, die Kandidaten beleidigen oder an Schmähkampagnen teilnehmen, werden verfolgt und bestraft.
Angesichts des von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzes zur Bekämpfung rechtswidriger Äußerungen haben sich verschiedene Wirtschaftsverbände und andere Organisationen zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie eine "Deklaration für Meinungsfreiheit" verfasst, um gegen das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu protestieren.
Um die Verbreitung von gefälschten Nachrichten im Internet einzudämmen, setzen sowohl Google als auch Facebook auf verschiedene Maßnahmen. Während Google vermehrt ein Faktencheck-Label einsetzt, gibt Facebook seinen Nutzern Nachhilfe im Umgang mit Nachrichten.