Experten der Kommunikationswissenschaft äußern Bedenken gegenüber dem Vorhaben der Bundesregierung, Maßnahmen gegen Falschmeldungen in sozialen Medien zu ergreifen. Sie befürchten, dass unüberlegte Löschungen von Inhalten den Populismus begünstigen könnten. Dieser im Wahlkampf geplante Schuss könnte aber nach hinten losgehen.
Tim Cook hat nach langem Suchen endlich den Sinn des Lebens gefunden, als er zu Apple und Steve Jobs kam. Nun hat er erkannt, dass es darum geht, der Menschheit zu dienen. Diese Erleuchtung teilte der Apple-Chef bei einer Rede vor Absolventen des MIT.
Die britischen Wahlkämpfer haben beschlossen, ihre Werbung auf Googles Videoplattform zu boykottieren. Dies geschah, nachdem ihre Werbespots in islamistischen Kanälen auf der Plattform zu sehen waren. Die drei wichtigsten Parteien des Landes haben sich dazu entschlossen, ihre Werbung kurz vor der Wahl nicht mehr auf YouTube zu schalten.
Österreich hat beschlossen, dem Anstieg von Online-Hass durch Kursangebote entgegenzuwirken. Diese Kurse sollen den Teilnehmern helfen, Zivilcourage auf digitalen Plattformen zu zeigen und Mädchen dabei unterstützen, sich selbst zu schützen. Die Kurse werden auch die Selbstverteidigungsfähigkeiten der Teilnehmer verbessern.
Bei einer Gala in Baden-Baden zelebrieren zahlreiche prominente Gäste aus den Bereichen Medien, Sport, Unterhaltung und Politik den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Während seiner Rede ruft Obama dazu auf, gegen die Verbreitung von Propaganda und Fake-News anzukämpfen.
Das Niedersächsische Kultusministerium setzt sich mit Unterrichtsmaterialien und einer App dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler in Schulen ein besseres Verständnis für Medienkompetenz erlangen. Ziel ist es, dass sie in der Lage sind, Falschmeldungen und Social Bots zu erkennen. Die Kampagne "Stop Fake News!
Die Frage, wie man sich gegen Desinformationskampagnen verteidigen kann, ist derzeit in den westlichen Demokratien von höchster Relevanz. Angesichts der bevorstehenden Wahlen in Tschechien und Deutschland haben 260 Teilnehmer einer Nato-Konferenz in Prag nach Lösungen gesucht.
Georg Mascolo, Laura Himmelreich, Melanie Stein, Sabine Frank von Google und Marcel Mettelsiefen haben sich darüber beklagt, wie schnelllebig und rasant das Online-Nachrichtengeschäft geworden ist.
Facebook plant, den Newsfeed der Nutzer durch ein Update des Algorithmus aufzuräumen. Inhalte, die als minderwertig angesehen werden, sollen von künstlicher Intelligenz erkannt und entfernt werden. Das Unternehmen hat angekündigt, Links zu "störenden, schockierenden oder schädlichen" Inhalten zu bekämpfen.
Der Professor Frank Pasquale von der Harvard-Universität fordert eine nationale Regulierung, um die Intransparenz der Hardware zu bekämpfen und die Sicherheit im Internet zu gewährleisten. Auch warnt er vor einer unreflektierten Akzeptanz der Algorithmen, da diese die Öffentlichkeit zersetzen können.