Verspäteter Beginn aber steigende Intensität Experten von Microsoft haben betont – die von Russland initiierten Desinformationskampagnen haben in diesem Jahr etwas später Fahrt aufgenommen. Üblicherweise in Wahljahren der USA, wie 2016 und 2020, starten diese früher.
Die Welt der Gerüchte ist wieder einmal in Aufruhr. Ein angeblicher Screenshot von Google machte die Runde, der behauptete, dass Gmail im August eingestellt wird. Die Nutzer waren besorgt: Wird ihr geliebter E-Mail-Dienst wirklich abgeschafft? Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf Plattformen wie X.
Ein neues Werkzeug hat die Bühne betreten und sorgt für Aufsehen in der Welt der Künstlichen Intelligenz: Sora von OpenAI. Doch hinter den verlockenden Versprechungen verbirgt sich eine potenzielle Bedrohung für die Glaubwürdigkeit von Informationen im Internet.
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung wünscht sich die Mehrheit der Menschen in der EU ein stärkeres Vorgehen gegen Desinformationen im Internet. Viele Menschen sind sich unsicher, ob sie auf Fake News oder verlässliche Informationen stoßen.
YouTube hat angekündigt, dass sie ab sofort keine Inhalte mehr entfernen werden, die falsche Behauptungen über möglichen Betrug oder Fehler bei den US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2020 und früheren Wahlen aufstellen.
Im Jahr 2019 entstand in den USA das Teen Fact-Checking Network (TFCN), welches es sich zum Ziel gesetzt hat, Teenagern dabei zu helfen, Informationen aus sozialen Netzwerken zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Das TFCN hat nun auch in Deutschland und Brasilien Einzug gehalten und wird von Google unterstützt.
Ein internationales Recherchenetzwerk hat enthüllt, dass eine Firma aus Israel angeblich einen umfassenden Service anbietet, um Wahlen durch Desinformation und Hacking zu beeinflussen. Das "Team Jorge" behauptet, dass es in der Lage ist, mittels einer Software, besonders glaubwürdige, aber falsche Social-Media-Accounts zu erstellen.
Der Leiter für strategische Kommunikation bei der NATO, Janis Sarts, warnt vor der Nutzung des Messengers Telegram aufgrund von Sicherheitsbedenken. Janis Sarts, der von der NATO ernannt wurde, um die strategische Kommunikation zu leiten, warnt ausdrücklich vor der Verwendung von Telegram.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist auf der Suche nach skrupellosen Anfängern, die in der Lage sind, Trojaner zu bauen. Der Spionagedienst möchte seine Fähigkeiten ausbauen und selbst Trojaner entwickeln, anstatt sie bei Unternehmen in lupenreinen Demokratien wie Italien oder Deutschland zu kaufen.
Eine weltweite Umfrage ergab, dass lediglich in China und Großbritannien eine Mehrheit sich für strengere Regulierungen von staatlicher Seite hinsichtlich Fake News ausspricht. In Deutschland hingegen ist die Sorge, seine Meinung im Internet nicht frei äußern zu dürfen, deutlich gesunken.