Die Livestreaming-Plattform Twitch hat angekündigt, dass Streamer zukünftig unerwünschte Zuschauer teilweise davon abhalten können, ihre Übertragungen anzuschauen. Diese neue Funktion wurde in einem Stream namens "Patch Notes" vorgestellt, in dem regelmäßig über Updates der Plattform berichtet wird.
Ab heute bietet die kostenfreie Beratungsstelle "#GegenHassimNetz" in Österreich Opfern sowie Zeugen von Hassrede, Sexismus und Mobbing im Internet Unterstützung an. Die Einrichtung startet ihren Regelbetrieb und steht ab sofort zur Verfügung. Auch Organisationen und Zeugen, die eingreifen möchten, werden beraten.
Twitter hat endlich Erfolge im Kampf gegen Belästigungen, Mobbing und Hassrede erzielt, nachdem das Unternehmen jahrelang kritisiert wurde. Der härtere Kurs zeigt Wirkung und trägt dazu bei, die Plattform sicherer und angenehmer für alle Nutzer zu machen. Als Folge würden nun täglich "Tausende" solcher Accounts mehr gesperrt.
Das Thema Cybermobbing bleibt weiterhin ein ernstzunehmendes Problem für junge Menschen. Im Vergleich zu vor vier Jahren findet das Mobbing vermehrt über mobile Chatdienste statt. Die Opfer des Cybermobbings sind meist Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Apple hat auf der Anmeldeseite für die diesjährige WWDC seine Erwartungen an die Teilnehmer formuliert. Der Konzern legt großen Wert auf Diversität und setzt sich gegen Mobbing ein. Die Konferenz für Entwickler findet vom 5. bis 9. Juni statt und kostet 1600 Dollar.
Der Täter, der für den Selbstmord von Amanda Todd verantwortlich gemacht wurde, erhielt eine zehnjährige Haftstrafe für seine Verbrechen. Der Stalker hatte Dutzende von Mädchen erpresst und sexuell genötigt, was Todd in ihrem emotionalen Video dokumentiert hatte.
Twitter ermöglicht es jedem Nutzer, Nachrichten zu posten - auch denen, die andere Nutzer belästigen oder beleidigen. Der Kurznachrichtendienst wurde kritisiert, weil er nicht ausreichend auf solche Vorfälle reagiert.
Im Internet sind vor allem Jugendliche oft von Cybermobbing betroffen, welches als "Ausgrenzung 4.0" bezeichnet werden kann. Anlässlich des Safer Internet Days 2017 liegt in Deutschland der Fokus auf diesem Thema und wie man diesem entgegenwirken kann.
Die Haltung der Bundesregierung zum Thema Cyber-Mobbing und die Ablehnung eines eigenständigen Straftatbestands stoßen bei Nordrhein-Westfalens Emanzipationsministerin Barbara Steffens auf Kritik. Sie ist der Meinung, dass dies ein falscher Ansatz ist und setzt sich weiterhin für die Einführung eines Gesetzes gegen Cyber-Mobbing ein.
Ein niederländisches Gericht in Amsterdam hat grünes Licht für die Auslieferung einer Person an Kanada gegeben. Diese Person wird beschuldigt, die 15-jährige Amanda Todd erpresst zu haben, indem sie Nacktfotos von ihr verwendet hat. Tragischerweise hat sich Amanda Todd im Jahr 2012 das Leben genommen.