Die NASA hat bekannt gegeben, dass auf der Internationalen Raumstation ISS mittlerweile 98 Prozent des mitgebrachten Wassers wiederverwendet werden können. Dies ist ein großer Schritt für zukünftige Raumfahrtmissionen, die weiter ins All führen sollen.
Die europäisch-japanische Weltraumsonde BepiColombo hat ihren dritten Vorbeiflug am Merkur erfolgreich absolviert und dabei mehrere Selfies mit dem Planeten im Hintergrund aufgenommen. Die Europäische Weltraumagentur ESA hat nun drei der Bilder veröffentlicht, wobei das erste den Merkur etwa 12 Minuten nach dem Vorbeiflug zeigt.
Die Suche nach außerirdischem Leben im Sonnensystem hat einen neuen Hoffnungsträger: Enceladus, einer der Eismonde des Saturn, enthält nachweisbar Phosphor in seinem Ozean, wie ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin in einer Studie in Nature bestätigt hat.
Ein Experiment mit einem Testsatelliten des California Institute of Technology (Caltech) hat gezeigt, dass drahtlose Stromübertragung im Weltall möglich ist. Das Konzept der weltraumgestützten Solarenergie wurde damit erstmals experimentell bestätigt.
Die Verantwortlichen des Mars-Helikopters Ingenuity verloren vor dem historischen 50. Flug fast eine Woche lang den Kontakt zu dem kleinen Fluggerät.
Der Meteoritenfall, der im vergangenen Monat in Elmshorn stattfand, ist ein Chondrit vom Typ H, welcher aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammt.
Die NASA hat entschieden, dass Blue Origin neben SpaceX eine zweite Mondlandefähre im Rahmen des Artemis-Programms entwickeln wird. Der Auftrag beinhaltet das Design, die Entwicklung und den Test eines Landers sowie einen unbemannten Flug zum Mond, bevor im Jahr 2029 die Artemis V-Mission stattfindet.
Es gibt wachsende Kritik an einem Plan der NASA, den Forschungsauftrag der New Horizons-Sonde drastisch zu reduzieren.
Ein Zusammenschluss aus europäischen Akteuren im Bereich Raumfahrt und Telekommunikation hat angekündigt, gemeinsam an der Satellitenkonstellation IRIS2 der EU für Breitband-Internet zu arbeiten.
Es wird vermutet, dass der private Lander Hakuto-R, der von der japanischen Firma Ispace betrieben wird, auf dem Mond abgestürzt ist. Dies gab das Unternehmen bekannt und geht davon aus, dass kein weiterer Kontakt zur Sonde hergestellt werden kann.