In München versprach Huaweis CEO den Nutzern mehr Freiheit in Bezug auf den Bootloader. Die Firma teilte nun mit, dass es doch keine Pläne gäbe, diesen zu entsperren. Ein gesperrter Bootloader würde es unmöglich machen, die Google Dienste nachzuinstallieren.
Die Vorstellung von Huaweis Mate-30-Serie dürfte für viele trotz beeindruckender Technik enttäuschend gewesen sein: Die neuen Geräte wurden gar nicht erst für Deutschland angekündigt, zudem kommen sie ohne Google-Apps. Für Huawei wirken sich die US-Sanktionen immer dramatischer aus.
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag in München hat Huawei nicht nur seine neuen Mate-30-Serie vorgestellt, sondern auch die neue Huawei Watch GT 2 präsentiert. Die Smartwatch verfügt über Huaweis eigenes LiteOS anstelle von Wear OS und bietet neben mehr Funktionen vor allem eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Tagen.
Gestern stellte Huawei auf einem großen Event ihre neue Mate-30-Serie vor. Das Mate 30 und Mate 30 Pro spielen in puncto Hardware ganz vorne mit. Selbstbewusst greifen die neuen Geräte die Flaggschiffe von Apple und Samsung an, aber einige wichtige Fragen blieben ungeklärt.
Am 19. September haben die Spekulationen ein Ende und Huawei präsentiert das Mate 30 und Mate 30 Pro in München der Öffentlichkeit. Nach neuesten Informationen soll ein nahezu randloses Waterfall-Display verbaut sein, das notwendige OLED-Panel liefert LG.
Huawei hat sich laut Informationen aus Japan seit Jahren auf die Eskalation der Auseinandersetzung mit den USA vorbereitet. Nach der Verhaftung einer Topmanagerin gab es weitreichende Angebote an alle asiatischen Chiphersteller. Huawei hat sich seit langem auf die Eskalation des Handelskriegs mit den USA vorbereitet.
Bluetooth-Kopfhörer werden von immer mehr Smartphone-Herstellern als Zubehör angeboten. Nun steigt auch Realme in diesen Trend mit ein und bringt ein eigenes Gerät. Und das wie gewohnt zu einem Kampfpreis. Vielen Smartphones im High-End-Bereich fehlt inzwischen der Kopfhöreranschluss.
Der Chef des Huawei-Konzerns will Lizenzen seiner 5G-Technik an ein anderes Unternehmen verkaufen, um den Konflikt mit den USA zu beenden. Sie könnte auch in die USA gehen. Das Huawei Headquarter in Shenzhen/China. | (c) Huawei Huawei-Chef Ren Zhengfei hat angeboten, US-Unternehmen die 5G-Technologie zur Verfügung zu stellen.
Um den Handelsstreit zwischen China und den USA zu schlichten, muss die US-Regierung mit Huawei sprechen. So jedenfalls die Meinung von Andy Purdy, Huawei Chief Security Officer, bei einem Gespräch in Budapest. Die Handelssituation zwischen den USA und China als angespannt zu bezeichnen, wäre schon mehr als euphemistisch.
