Tag: Klimawandel

Erdbeben in Marokko: Weltraumschrott als Hindernis für wichtige Forschung

Erdbeben in Marokko: Weltraummüll gefährdet wichtige Forschung

Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-1A der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) war während des Erdbebens in Marokko von Weltraummüll gefährdet. Die ESA warnte davor, dass die wichtigen Messungen des Katastrophengebiets durch den Schrott behindert oder zumindest erschwert werden könnten. Glücklicherweise konnte der Satellit die Vermessungen des Epizentrums wie geplant durchführen. Die gesammelten Daten sind von entscheidender Bedeutung für die Forschung und die Katastrophenhilfe.

Klimawandel - Start-up nutzt Algen um Kohlendioxid zu binden

Klimawandel - Start-up nutzt Algen um Kohlendioxid zu binden

Der Klimawandel ist zweifellos eines der größten Probleme unserer Zeit. Die steigenden Temperaturen, die Zunahme extremer Wetterereignisse und der Anstieg des Meeresspiegels sind nur einige der Auswirkungen, die bereits sichtbar sind. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, sind innovative Lösungen erforderlich.

Zwischen Batterie und Elektrolyseur: Neuartiger Speicher erzeugt Wasserstoff

Innovation in der Energiespeicherung: Neuartiger Wasserstoffspeicher kombiniert Batterie und Elektrolyseur

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin haben einen neuen Energiespeicher entwickelt, der die Funktionen einer Batterie und eines Elektrolyseurs vereint. Das Team um Robert Hahn hat eine Halbzelle einer Zink-Batterie mit einer Elektrode kombiniert, an der abwechselnd Sauerstoff oder Wasserstoff erzeugt wird. Erste Prototypen zeigen vielversprechende Wirkungsgrade.

Montag und Dienstag waren global die heißesten Tage seit Beginn der Messungen

Montag und Dienstag erreichten weltweit die höchsten Temperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen der Messungen

Die globalen Durchschnittstemperaturen am Montag und Dienstag erreichten mit 17,01 und 17,18 Grad Celsius die höchsten Werte seit Beginn der Aufzeichnungen. Dies geht aus Daten der Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage der USA (NCEP) hervor. Obwohl die zugrunde liegenden Daten nur bis zum Jahr 1979 zurückreichen, gibt es laut Robert Rohde, dem Chefwissenschaftler von Berkely Earth, keine Anzeichen in früheren Aufzeichnungen für noch höhere Temperaturen.

CO2-Speicherung: Algenzucht ist auch keine Lösung – laut Studie

Studie warnt vor unzureichendem Potenzial von Algenzucht als CO2-Speicherung

Eine vielversprechende Alternative, um bedeutende Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, ist der Anbau von Algen. Doch eine neue Studie, veröffentlicht in "Nature Communications Earth & Environment", weckt Zweifel an der Wirksamkeit dieser Methode. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass etwa eine Million Quadratkilometer Ozean bewirtschaftet werden müssten, um im Laufe eines Jahres eine Milliarde Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen.

Klimabeirat: EU sollte Emissionen bis 2040 drastisch senken

Wissenschaftlicher Beirat empfiehlt drastische Reduktion der Emissionen bis 2040

Am 18. November 2021 empfahl der Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel der EU-Kommission, bis 2040 die CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 90 bis 95 Prozent zu reduzieren. Diese Empfehlung soll dazu beitragen, dass die EU bis 2050 klimaneutral wird. Der Beirat betonte, dass eine drastische Reduktion der Emissionen entscheidend sei, um die Klimarisiken abzumildern und eine nachhaltige Zukunft zu erreichen.

"Total verrückt": Anhaltende Temperaturrekorde in den Ozeanen sorgen für Wirbel

Die Ozeane auf Rekordtemperatur: Ursachen und Auswirkungen

Die globalen Ozeane sind in den letzten Jahren so warm wie nie zuvor. Die Forschung ist sich uneinig, was genau hinter der anhaltenden Erwärmung steckt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Abweichungen im Nordatlantik noch größer sind als im globalen Durchschnitt. Es gibt keine Beweise dafür, dass ein Klimakipppunkt überschritten wurde, aber es ist eine Möglichkeit, die Forscher in Betracht ziehen.

Klimawandel: Sommer 2022 der wärmste jemals gemessene in Europa

Europas heißester Sommer 2022 laut Klimabeobachtungsdienst Copernicus Climate Change Service

Der Sommer 2022 war der wärmste jemals gemessene in Europa, wie der neueste Bericht des Copernicus Climate Change Service zeigt. Die durchschnittliche Temperatur lag um 1,4 °C über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. In den letzten fünf Jahren war das Klima in Europa durchschnittlich sogar um 2,2 °C wärmer als in der vorindustriellen Zeit von 1850 bis 1900. Der Anstieg der Temperaturen in Europa war doppelt so hoch wie im globalen Durchschnitt.

"Earth Hour" am Samstag: Eine dunkle Stunde für den Klimaschutz

Symbolischer Protest für den Klimaschutz - Earth Hour am Samstag

Am kommenden Samstag wird weltweit während einer Stunde das Licht in Wohnungen und bekannten Gebäuden ausgeschaltet. Die "Earth Hour", initiiert von der Umweltstiftung WWF, soll ein symbolisches Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. Dabei geht es nicht primär um einen Energiesparaspekt, sondern um einen friedlichen Protest. Der WWF betont, dass die Reduktion des Energieverbrauchs ein positiver Begleiteffekt ist.