Die ESA-Sonde Rosetta hat während ihres Endspurts Richtung Sonne eine verstärkte Aktivität des Kometen beobachtet. Am 29. Juli wurde eine besonders heftige Fontäne festgestellt. Der Komet befindet sich nur noch weniger als zwei Tage vom sonnennächsten Punkt seines Orbits entfernt und wird immer aktiver.
Am 6. August 2014 begann die ESA-Sonde Rosetta eine einjährige Mission zur Erforschung des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko. Der Komet wurde im Laufe dieser Mission immer aktiver und lieferte wertvolle Informationen über die Zusammensetzung und Entwicklung von Kometen.
Die Raumsonde Rosetta der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hat eine beeindruckende Menge an neuen Bildern und 3D-Fotos des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zur Erde geschickt. Diese Aufnahmen geben den Wissenschaftlern ein detailliertes Bild von der Oberfläche und der Zusammensetzung des Kometen.
Forscher wurden durch die Erkenntnisse, die durch den Einsatz des ESA-Landeroboters Philae und der Raumsonde Rosetta gewonnen wurden, beeindruckt. Die Mission ermöglichte es den Wissenschaftlern, viel über den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko zu erfahren.
Es gibt anscheinend Anzeichen dafür, dass sich etwas auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko bewegt: Die von dem Kometenlander Philae übertragenen Daten lassen darauf schließen, dass sich seine Position leicht verändert hat. Darauf deuten Daten hin, die das Gerät geschickt hatte.
Kometenlander Philae: Neues Lebenszeichen und ungelöste Fragen Der Landeroboter Philae hat erneut ein Lebenszeichen von sich gegeben und damit das Interesse der Wissenschaftler geweckt. Doch während seine Gehorsamkeit bei den empfangenen Kommandos bewiesen wurde, bleiben noch immer einige Rätsel ungeklärt.
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat beschlossen, die Kometenmission Rosetta um neun Monate zu verlängern. Ursprünglich sollte die Mission im Dezember 2015 enden, aber nun wird Rosetta bis September 2016 weiter um den Kometen kreisen und schließlich auf der Oberfläche landen.
Nach einer mehr als zweijährigen Ruhephase hat die Europäische Weltraumorganisation ESA wieder Kontakt zu ihrem Kometenlander Philae hergestellt. Der Lander war im Jahr 2014 auf dem Kometen "67P/Tschurjumow-Gerassimenko" gelandet, hatte jedoch Probleme bei der Verankerung aufgrund eines Fehlers beim Harpunenmechanismus.
Philae, der Lander, der auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko in einen Zustand ähnlich einem Winterschlaf gefallen ist, hat nach fast genau acht Monaten wieder Kontakt zur Erde aufgenommen. Für mehr als eine Minute konnte er Daten zur Erde senden und Hunderte von Datenpaketen übermitteln. Juni um 22:28 Uhr zurückgemeldet.
Seit mehreren Wochen registrieren die Instrumente auf der Kometensonde Rosetta eine zunehmende Aktivität im schattigen Bereich von 67P/Tschurjumow-Gerassimenko. Die ESA-Sonde Rosetta beobachtet auf 67P/Tschurjumow-Gerassimenko nun auch immer mehr Staubfontänen, die nach Sonnenuntergang bestehen bleiben.