Tag: IMSI-Catcher

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Verlängerung der Telefonüberwachung in NRW um fünf Jahre geplant

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant eine Verlängerung der Telefonüberwachung um weitere fünf Jahre. Die Rechtsgrundlage für die Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) läuft eigentlich zum Ende des Jahres aus, jedoch soll ein Gesetzentwurf nun eine Fortsetzung ermöglichen. Ziel ist es, schwerste Straftaten wie Terroranschläge, Mordversuche und Kindesentführungen weiterhin durch die Überwachung von Verdächtigen zu bekämpfen.

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Anstieg geheimer Maßnahmen gegen Terror: IMSI-Catcher-Einsätze auf Rekordhoch

Laut dem aktuellen Bericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags haben der Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst und der Militärische Abschirmdienst im Jahr 2018 mehr Unternehmen nach personenbezogenen Daten im Rahmen des Terrorismusbekämpfungsgesetzes befragt als im Vorjahr. Des Weiteren haben die Sicherheitsbehörden in 32 Fällen IMSI-Catcher eingesetzt, was ein Rekordhoch darstellt.

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Digitale Ermittlungsinstrumente: Bundesbehörden verstärken Einsatz

Im ersten Halbjahr 2017 haben Bundesbehörden vermehrt auf digitale Ermittlungsinstrumente wie die Mobilfunk-Rasterfahndung mit Funkzelleauswertungen gesetzt. Besonders der Einsatz von IMSI-Catchern und Funkzellenauswertungen erreicht ein neues Rekordhoch. Seit 2012 erkundigen sich linke Bundestagsabgeordnete halbjährlich bei der Bundesregierung, wie Bundesbehörden mit neuen digitalen Ermittlungsinstrumenten umgehen.

Kanadas Geheimdienst nutzt IMSI-Catcher nicht ohne Genehmigung ? vorerst

Blick auf das Regierungsviertel Ottawas Der kanadische Geheimdienst CSIC hat den Einsatz von IMSI-Catchern reduziert. Sie kommen vorerst nur noch mit richterlicher Genehmigung zum Einsatz. Diese riesige Bronze-Spinne ist eines der modernen Wahrzeichen der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Bild: Daniel AJ Sokolov Der kanadische Inlandsgeheimdienst CSIS-SCRS gibt zu, seit Jahren IMSI-Catcher eingesetzt zu haben.

Sapperlot: Spyware-Anbieter bedienen auch verbrecherische Kunden

Skulptur der drei weisen Affen in San Francisco (Bild: NLPD CC BY-SA 3.0) Manche Anbieter von Überwachungstechnik nehmen es mit Exportbeschränkungen vielleicht nicht so genau. Sie nehmen in Kauf, dass ihre Geräte gegen Unschuldige eingesetzt werden. Das hat Al Jazeera aufgedeckt. Im angeblichen Auftrag des Iran, des Südsudan oder überhaupt anonymer Käufer haben Undercover-Journalisten Al Jazeeras ausgelotet, ob sie Überwachungstechnik kaufen können.

Weiter Aufregung um IMSI-Catcher in Kanada

Auch am internationalen Flughafen Montreals wurde ein IMSI-Catcher gefunden. (Bild: FRED CC BY-SA 3.0) Die kanadischen Behörden geben an, nicht für die Überwachung Ottawas durch IMSI-Catcher verantwortlich zu sein. Dennoch nutzen sie solche Überwachungsgeräte seit vielen Jahren ? ohne Genehmigung. Minister Ralph Goodale (Archivbild): "Wir sind's nicht.

Ein Netz aus IMSI-Catchern überwacht Ottawa

Das Hauptgebäude des kanadischen Parlaments steht auch im Visier der Spione. (Bild: Dukezap1 CC BY-SA 3.0) Der kanadische Rundfunk hat in Ottawa eine Reihe von IMSI-Catchern aufgespürt. Sie überwachen das gesamte Stadzentrum, samt Regierung, Parlament und Botschaften. Auch in der kanadischen Hauptstadt Ottawa wird fleißig spioniert. Journalistinnen des französischsprachigen ICI Radio-Canada haben im Stadtzentrum mehrere IMSI-Catcher aufgespürt.

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Allzeithoch für Stille SMS und Funkzellenauswertung

Der Einsatz der Ermittlungsinstrumente Stille SMS und Funkzellenauswertung durch die Bundesbehörden erlebte im ersten Halbjahr 2016 ein Allzeithoch. Die Ermittlungsbehörden des Bundes haben das Ermittlungsinstrument der Stillen SMS und der Funkzellenauswertung im ersten Halbjahr 2016 bislang am intensivsten eingesetzt. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken hervor.

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Schweiz: Referendum gegen verschärfte Überwachung wohl doch gescheitert

Der Schweizer Nationalratssaal (Bild: parlament.ch) In der Schweiz wird es wohl doch nicht zu einer Volksabstimmung gegen das Gesetz zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Büpf) kommen. Offenbar fehlen 5000 beglaubigte Unterschriften. Ein breit aufgestelltes Komitee hat in den letzten 100 Tagen weit über 50.