Das gemeinsame Vorgehen von Microsofts Digital Crimes Unit, dem FBI und Interpol gegen das Klickbetrug-Botnetz ZeroAccess hat bisher nur begrenzten Erfolg gezeigt. Das Botnetz ist äußerst hartnäckig und lässt sich nur schwer bekämpfen.
Das Bundeskriminalamt hat in Bayern und Niedersachsen zwei Verdächtige festgenommen, die beschuldigt werden, eine Reihe von Computern gekapert und für Bitcoin-Mining missbraucht zu haben. Dabei sei es dem Duo gelungen Bitcoins im Wert von 700.000 Euro zu ergattern, berichtet das BKA in einer Pressemitteilung.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat zwei Verdächtige verhaftet, die verdächtigt werden, ein Netzwerk von gekaperten Computern genutzt zu haben, um Bitcoins im Wert von über 700.000 Euro zu generieren.
Der Videospielanbieter E-Sports Entertainment (ESEA) hat einem Vergleich zugestimmt und eine Strafe in Höhe von einer Million US-Dollar akzeptiert, um einen Rechtsstreit beizulegen. Bis die Sache Anfang Mai 2013 aufflog, sollen innerhalb von zwei Wochen rund 14.000 Rechner für das Mining-Botnetz gekapert worden sein.
SSNDOB, eine Gruppe von Identitätsdieben, die bereits vergangene Woche Schlagzeilen wegen millionenfachen Datenklaus machten, haben offenbar erneut zugeschlagen. Mehr als 2,7 Millionen Datensätze konnte die Hackergruppe von kompromittierten Servern des National White Collar Crime Center (NW3C) ziehen.
Das Sicherheitsunternehmen Symantec hat in einer digitalen Schlacht Teile eines der größten Botnetze der Welt zerschlagen. Das gigantische Botnetz hat laut Symantec nicht nur Klickbetrug, sondern auch fleißig Bitcoin-Mining betrieben. Nach Angaben der US-Firma verbrauchte das Botnetz fast 3.500 Megawattstunden an Strom pro Tag.
Die Sicherheitsfirma Symantec hat erfolgreich eines der größten Botnetze der Welt um rund 500.000 Bots reduziert. Das Botnetz bestand vor der Operation durch Symantec aus rund 1,9 Millionen Bots. Die Sicherheitsfirma untersuchte das Botnetz und fand im Frühjahr eine Schwachstelle, über die Bots getrennt werden konnten.
Bei namhaften amerikanischen Firmen wurde über mehrere Jahre hinweg ein professionell ausgeführter Identitätsklau entdeckt. Die Unternehmen LexisNexis, Dun & Bradstreet und Kroll Background America Inc. waren von diesem Datenklau betroffen.