In den letzten Tagen sind viele interessante Themen aufgetaucht, die wir für euch in diesem Artikel zusammenfassen. Die erste Schlagzeile betrifft Pornhub. Nachdem Visa und Mastercard die Zusammenarbeit mit der Porno-Website eingestellt haben, hat Pornhub knapp 9 Millionen Pornos entfernt.
In dieser Ausgabe unserer Lesetipps auf tarnkappe.info liegt der Fokus auf verschiedenen Aspekten der digitalen Selbstverteidigung. Wir werfen einen Blick auf den bekannten Whistleblower Julian Assange, dessen Situation sich aufgrund von Corona immer weiter verschlechtert.
In dieser Woche haben wir wieder eine Reihe von spannenden Themen für unsere Lesetipps zusammengestellt. Wir werfen einen Blick auf die Privatsphäre von Kindern und die Ausweitung der Überwachung an Schulen durch den Verfassungsschutz. Außerdem geht es um den modernen Cyberkrieg und seine Auswirkungen auf Ungarn.
Wer denkt, dass Sicherheitsrisiken bei Smartphones nur durch Phishing bestehen, irrt sich. Smishing, also Phishing per SMS, ist ein neues Sicherheitsrisiko, bei dem oft mobile Endgeräte betroffen sind. Maltrail und IPsum sind Programme, die dabei helfen, den schädlichen Datenverkehr zu erkennen und zu blockieren.
Die US-Justiz hat einen neuen Vorwurf gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange erhoben. Demnach soll der 48-Jährige Menschen angeworben haben, um Netzwerke zu hacken, damit Wikileaks davon profitieren konnte. Die Anzahl der Anklagepunkte bleibt jedoch bei 18.
Julian Assange ist heutzutage fast ausschließlich online vernetzt. Ein detailliertes Porträt von ihm beleuchtet auch seine Rolle im US-Präsidentschaftswahlkampf und stellt fest, dass für Wikileaks der mediale Erfolg wichtiger ist als die tatsächliche Transparenz. Transparenz war zweitrangig.
Die schwedischen Behörden haben die Ermittlungen gegen Julian Assange wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung eingestellt. Der Haftbefehl wurde aufgehoben. Assange hatte sich seit sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London versteckt gehalten, um einer möglichen Auslieferung an die USA zu entgehen.
FBI-Direktor James Comey hat in einer Sitzung des US-Senats Äußerungen zu den Wikileaks-Veröffentlichungen gemacht. Dabei äußerte er sich kritisch über die Veröffentlichungen und bezeichnete sie als "Geheimdienst-Pornographie".
Seit Juni 2012 versteckt sich Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, in der Botschaft Ecuadors in London. Trotz jahrelanger Ermittlungen gegen ihn hat das US-Justizministerium nun offenbar einen Weg gefunden, um Anklage gegen ihn zu erheben. Das berichtet der US-Fernsehsender CNN, der sich dabei auf informierte Regierungsbeamte beruft.
Im CNN-Interview äußert sich der Leiter der Enthüllungsplattform Wikileaks zu verschiedenen politischen Themen. Er betont, dass die Quelle ihrer Informationen kein Staat sei und weder Russland noch China damit zu tun hätten. In den USA sieht Assange einen Konflikt zwischen Geheimdiensten und Militärs um die Macht.