Familienministerin Manuela Schwesig hat große Pläne, was den Jugendschutz im Internet angeht. Sie möchte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien umbauen und ein neues Gütesiegel einführen. Zudem spricht sie sich gegen die Überwachung von Jugendlichen aus.
Manuela Schwesig plant, den Kinder- und Jugendschutz zu aktualisieren und an die Anforderungen des Internets anzupassen. Um die Medienkompetenz der jüngsten Nutzer zu stärken, beabsichtigt sie, ein neues Gütesiegel für Internetinhalte einzuführen.
Eine Koalition aus Unternehmen der Spieleindustrie, Selbstregulierungsorganisationen und Organisationen zum Schutz von Kindern fordert die Bundesregierung und die Länder auf, die Vorschriften zum Jugendschutz für Medien noch in dieser Amtszeit umfassend zu überarbeiten.
Die Meldungen über volksverhetzende Inhalte bei der Internet-Beschwerdestelle der FSM haben sich im vergangenen Jahr aufgrund des Flüchtlingszustroms nahezu verdreifacht, obwohl die Gesamtzahl der Beschwerden relativ gering bleibt.
Andreas Fischer, der Leiter des Gremiums für den Schutz von Jugendmedien, hat in den letzten Monaten einen Anstieg an rassistischen und beleidigenden Kommentaren im Internet festgestellt. In den vergangenen Monaten habe die KJM festgestellt, dass rassistische und hetzerische Äußerungen im Netz zunehmen.
Zum Wochenabschluss gibt es noch was zum Spielen, denn Spiele können so entspannend sein! Das neue Doom vielleicht nicht unbedingt, wie der neueste Trailer zeigt. Doch manchmal muss man sich auch bei einem guten Spiel einfach abreagieren. Und das ist bald möglich, denn der Releasetermin des Shooters wurde nun auf Mai festgelegt.
Die Deutsche Telekom hat angekündigt, eine Funktion in ihrer Kinderschutz-Software zu überarbeiten. Der IT-Berater Alvar Freude hatte bemängelt, dass das Programm ohne Zustimmung personenbezogene Daten wie IP- und Mac-Adressen überträgt. Man werde die Software nachbessern, versprach der Konzern. Auf dem 32.
Der Aktivist Alvar Freude hat die Kinderschutz-Software der Telekom als unrechtmäßig bezeichnet, da sie unerlaubt sensible persönliche Daten ins Ausland überträgt. Die gesamte Filter- und Alterserkennungsmethode erweist sich als ineffektiv.
Jugendschützer warnen davor, dass Islamisten im Internet äußerst geschickt vorgehen, indem sie die alltägliche Symbolik von Jugendlichen nutzen, um diese anzulocken. Dabei agieren sie sehr professionell und geschult, wie es von den Jugendschützern betont wird.
Immer mehr Verlage bieten Apps und Lernspiele als Zusatz zu traditionellen Bilderbüchern an. Elektronische Elemente werden auch in gedruckten Kinderbüchern immer beliebter. Ein Beispiel dafür ist der fünfjährige Louis, der fasziniert vor einem iPad sitzt. Es geht um seine Lieblingsfiguren, die Olchis.