Pixelmator Pro - Eine Alternative zu Photoshop nur für macOS

Die Macher von Pixelmator haben eine Pro-Version ihrer beliebten Bildbearbeitungssoftware veröffentlicht die Adobe Konkurrenz machen soll. Der Fokus liegt auf dem Einmalkauf statt dem Abo-Modell. Die neue Version bietet zahlreiche Funktionen für professionelle Bildbearbeitung und ist ausschließlich für macOS verfügbar.


Pixelmator Pro setzt auf Apples jüngste Schnittstellen & Techniken, darunter die Grafikschnittstelle Metal 2 und ebenfalls das Maschinenlern-Framework Core ML, ebenso wie die Entwickler mitteilten ? die Software sei exklusiv für macOS ausgelegt.

Tools auf professionellen Einsatz ausgelegt

Die in Swift 4 geschriebene Bildbearbeitung verspricht eine verständliche Bedienoberfläche die sich auf ein Fenster beschränkt sowie GPU-gestützte nichtdestruktive Bearbeitungs-Tools die speziell für den professionellen Einsatz ausgelegt sein sollen. Zu den Funktionen zählt unter anderem die automatische Benennung von Ebenen und eine automatische Horizonterkennung. Die Entwickler führen außerdem eine realistische Objektentfernung und intelligente Schnellauswahl ins Feld.

Quelle: Pixelmator

Pixelmator Pro unterstützt die Arbeit mit RAW sowie HEIF und soll auch Adobe-Photoshop-Dateien problemlos handhaben. Die Entwickler planen eine Reihe von Updates mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Textmanipulation sowie einem Workflow um Bilder für das Web vorzubereiten ? erste Aktualisierungen mit neuen Funktionen folgen angeblich schon bald.

macOS 10․13 High Sierra als Systemvoraussetzung

Die Bildbearbeitung integriert weitere Apple-Dienste & Funktionen wie iCloud eine Versionshistorie Tabs, Vollbild und geteilte Ansicht sowie die Touch Bar des MacBook Pro. Pixelmator Pro setzt macOS 10․13 High Sierra voraus und benötigt einen Mac mit Metal-2-Unterstützung ? das sind alle Modelle ab Baujahr 2012 respektive 2013 beim Mac Pro.

Pixelmator Pro wird zum Einführungspreis von 65 Euro ausschließlich über den Mac App Store vertrieben. Der Preis soll mit den ersten größeren Updates angeblich schon bald auf 100 Dollar steigen. Auf der Seite der Entwickler können Nutzer eine 30-tägige Testversion beziehen.

Zuletzt aktualisiert am Uhr





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