IBM Cloud Private: Vereinfachte Cloud-Integration

IBM hat auf dem Cloud Analyst Summit in New York City seine neue Plattform "IBM Cloud Private" vorgestellt die Softwareentwicklern und Anwendern den Übergang ins Cloud-Zeitalter erleichtern soll. Die hybride Plattform basiert auf Kubernetes und ermöglicht den Zugriff auf Bare-Metal-, IaaS-, CaaS- & PaaS-Ressourcen. Damit sollen verschiedene Virtualisierungsebenen und Abrechnungsmodelle vereinfacht werden.


IBMs Serverless-Dienst Cloud Functions derzeit Bestandteil der IBM Cloud Public wird voraussichtlich 2018 für die IBM Cloud Private verfügbar sein.

IBM Cloud Functions wird aber voraussichtlich noch 2018 als Bestandteil der IBM Cloud Private verfuegbar sein.

Das gemeinsame Management traditioneller Enterprise-Applikationen und nativer Cloud-Apps steht bei IBM Cloud Private im Vordergrund. Kunden können selbst entscheiden ob und wann sie ihren Softwarebestand erweitern ersetzen oder schrittweise in Microservices umwandeln. Bestehende Applikationen lassen sich mit IBMs Cloud-Diensten wie Watson erweitern oder mit neuen REST-APIs in Webservices migrieren. Mithilfe von Watson lässt sich etwa eine Sprachsteuerung oder ebenfalls eine automatisierte Übersetzung von Daten & Text realisieren, ohne dass dabei Daten in die Public Cloud fließen.

Kunden die bisher wegen Sicherheits- und Compliance-Bedenken mit dem Bau neuer Cloud-Native-Applikationen gewartet haben, können diese jetzt in der IBM Cloud Private im Rechenzentrum betreiben und später bei Bedarf in die Public Cloud verschieben. Die IBM Cloud Private verspricht Kompatibilität mit jedem Kubernetes- & Cloud-Foundry-basierten Public-Cloud-Angebot.

Die Bestandteile der Community- und der Enterprise-Ausgabe von IBM Cloud Private

IBM Cloud Private löst das bisherige BlueMix Local und auch die BlueBox Container Platform ab und steht ab sofort in einer kostenlosen Community-Version, in einer Enterprise-Version und als Cloud-Native-Variante zur Verfügung. Kunden können modular weitere Open-Source- und separat zu lizenzierende IBM-Produkte als Container-Images durch den neuen Service Catalog installieren. IBM Cloud Private konkurriert direkt mit Pivotals Cloud Foundry und Red Hats OpenShift.

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